Albert-Einstein-Schule – MINT-Excellence-Center

(MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)

Der Mathematik, den Naturwissenschaften (Biologie, Chemie und Physik) und der Informatik wird an der Albert-Einstein-Schule besonderer Wert zugemessen. Seit September 2005 sind wir MINT-Excellence-Center. Ziel des Unterrichts ist der Erwerb fundierter, tragfähiger und sinnvoll vernetzter Grundkenntnisse und darüber hinaus vor allem das Einarbeiten in typisch naturwissenschaftliches Denken und Vorgehen. Dieses ist wesentlich bestimmt durch die Kopplung von induktivem und deduktivem Schließen, das sich jedoch nie der experimentellen Prüfung entziehen darf. Diese experimentelle Arbeit wird von den Naturwissenschaftlern der Albert-Einstein-Schule ernst genommen. Es ist den Naturwissenschaftler/innen unserer Schule klar, dass naturwissenschaftliches Denken und Arbeiten nur einen Teil menschlicher Existenz ausmacht und Grenzen hat, die ebenfalls erfahren werden müssen. Es ist aber ebenso deutlich, dass auch zukünftig eine solide naturwissenschaftliche Grundbildung wichtig sein wird für Menschen, die verantwortlich und bewusst handeln und entscheiden wollen.

Viele positive Rückmeldungen ehemaliger Schüler/innen unserer Schule zeigen immer wieder, dass die Arbeit der Kollegen und Kolleginnen erfolgreich ist.

Ausstattung im MINT-Bereich

Die Schule ist mit 4 modern eingerichteten PC-Räumen, zahlreichen Medienwagen, 150 eigenen grafikfähigen Taschenrechnern, sehr umfangreichen naturwissenschaftlichen Sammlungen und einem Gentechniklabor ausgestattet. Durch kluge Finanzpolitik der Schule und großzügige Spenden von Firmen und Privatpersonen wurde ein Angebot aufgebaut, das keinen Vergleich scheuen muss.

 

Mathematisch-naturwissenschaftliches Profil

Fest verankert im Schulprogramm sind inzwischen der Mathematikwettbewerb „EinSteinchen“ für die Grundschulen, die Arbeitsgemeinschaft „EinSteinchen experimentiert“ für Grundschulkinder und die Arbeit mit den grafikfähigen Taschenrechnern.

Über den Unterricht hinausgehend werden diese Schwerpunkte zusätzlich zur Stundentafel in einer Reihe von Projekten und Projektwochen sowie Fortbildungen (schulintern und schulübergreifend) vertieft. Arbeitsgemeinschaften werden zusätzlich zur Pflichtstundenzahl angeboten.

Seit dem Schuljahr 2005/2006 werden englischsprachige MINT-Kurse in den Stufen 8 und 9 angeboten, die inzwischen zum festen Bestandteil des Wahlunterrichts gehören. Darüber hinaus finden Förderkurse in Deutsch und Mathematik sowie Arbeitsgemeinschaften für HochleisterInnen in Mathematik statt. Gemeinsame Projekte werden auch mit Firmen durchgeführt und wissenschaftliche Vorträge finden regelmäßig an der Schule statt.

Besonderes Gewicht legt die Schule auf den verstärkten Ausbau des mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachbereichs. Hier bestehen mehrere verschiedene Angebote, die SchülerInnen für Mathematik und die Naturwissenschaften motivieren, an naturwissenschaftliche Studiengänge heranführen und den Unterricht interessanter gestalten sollen. Aus diesem Schwerpunkt entstanden u.a. folgende Vorhaben:

 

EinSteinchen, EinSteinchen experimentiert, EinSteinchens EinBlick

In der Zusammenarbeit mit den Grundschulen wird der Übergang von Grundschule zu Gymnasium von der Albert-Einstein-Schule gefördert:

Seit 2003 findet in jedem Frühjahr für die vierten Klassen der Grundschulen der von der Fachschaft ausgerichtete Mathematikwettbewerb „EinSteinchen“ statt. Die Kinder bearbeiten in der ersten Runde Knobelaufgaben und kleine mathematische Probleme und die SiegerInnen wetteifern in einer zweiten Runde an unserer Schule um die ersten Plätze.

Die Arbeitsgemeinschaft „EinSteinchen experimentiert“ bietet seit 2005 ca. 60 Grundschulkindern der Jahrgangsstufe 4 für jeweils ein halbes Jahr die Möglichkeit unter der Anleitung von Schülerinnen der Stufen 8 bis 11, naturwissenschaftliche Experimente durchzuführen. Es werden aus verschiedenen Bereichen der Physik mit einfachen Mitteln Geräte gebaut.

Aus dieser AG entstand im Januar 2008 das Projekt „EinSteinchens EinBlick“. Hier haben einmalig 16 Kinder der Stufe 4 die Gelegenheit an Stationen aus den Bereichen Mathematik, Biologie, Chemie und Physik zu arbeiten. Begriffe aus den Naturwissenschaften werden ins Englische übersetzt. Betreut werden die GrundschülerInnen von „Experten“ der Stufe 7.

 

Vivarium

Der weitläufige Schulgarten mit Teich, „grünem Klassenzimmer“, einer Kräuterspirale und einer Streuobstwiese bietet weitere Möglichkeiten, den Biologieunterricht abwechslungsreich zu gestalten.

 

Schüler- und Gentechniklabor

Das hervorragend ausgestattete Schüler- und Gentechniklabor wird unter anderem von den Biotechnologiekursen der Stufen 12 und 13 und der Life Science AG genutzt. Für die Experimente in Gentechnik und die Biotechnologiekurse wurde ein schuleigenes Curriculum erstellt. In der Life Science AG bereiten sich Gruppen auch für Jugend forscht vor. Die umfangreiche Ausstattung ermöglicht sowohl interessante Versuche aus dem Bereich der klassischen Chemie als auch modernste biochemische Arbeitsmethoden.

Die guten experimentellen Voraussetzungen befähigen unsere SchülerInnen erfolgreich an Wettbewerben wie „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ teilzunehmen.

 

Leistungskurse in Chemie finden in der Sekundarstufe II durchgängig statt. Dort bereiten sich unsere SchülerInnen z. B. erfolgreich auf ein naturwissenschaftliches Studium vor, was zahlreiche positive Rückmeldungen bestätigen

 

Wettbewerbe

Die Schule beteiligt sich jährlich an zahlreichen Wettbewerben, die in Mathematik, Informatik und den Naturwissenschaften angeboten werden.

 

Unterrichtsqualität

Um Unterrichtsqualität und Lehrerkooperation zu verbessern, praktizieren wir ein auf mehrere Jahre ausgelegtes Unterrichtsentwicklungsprojekt, das sich am Hessischen Qualitätsrahmen orientiert und von einer Unternehmensberatung begleitet wird.

 

Wir möchten weiterhin den hohen Anforderungen seitens der Eltern- und Schülerschaft gerecht werden und andere Schulen unterstützen, unsere Projekte zu realisieren.

 

Ansprechpartnerin: Grit Richter

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