Öffnung der Schule nach außen und innen

 

Die Öffnung von Schule bereichert das schulische Lernen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Erfassen aktueller kultureller, wissenschaftlicher, sozialer, politischer, ökonomischer sowie ökologischer Zusammenhänge. Hierzu kooperiert die AES mit Experten, Referenten und Künstlern von außerschulischen Organisationen und Einrichtungen (vorwiegend aus dem direkten regionalen Umfeld) und bezieht diese in Unterrichtseinheiten und Projekttage mit ein.

 

Zusammenarbeit mit dem Förderverein der AES

Im Förderverein der Albert-Einstein-Schule arbeiten interessierte Eltern und Lehrende zusammen, um aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden Projekte zu finanzieren, die über das normale Budget der Schule nicht umgesetzt werden können. Der Förderverein unterstützt regelmäßig Projekte wie den Unterhalt des Vivariums, den Schulgarten, den geologischen Pfad sowie Vorträge und Veranstaltungen; außerdem finanziert er Anschaffungen wie Sportgeräte, Schulbücher sowie Lehrmaterialien in Kunst, Musik und Darstellendem Spiel.
Damit trägt der Förderverein wesentlich zur Ausgestaltung des Lernumfelds an der AES bei.

 

Zusammenarbeit mit anderen Schulen

Die Zusammenarbeit mit den Grundschulen erleichtert den Schülerinnen und Schülern den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium.
Neben den Veranstaltungen für interessierte Eltern (Nachmittag der offenen Tür, Informationsabende an den Grundschulen) gibt es Treffen zum Informationsaustausch zwischen den Lehrenden der 5. und 6. Klassen und den Lehrenden der abgebenden Grundschulen. Darüber hinaus haben die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen die Möglichkeit, die AES über die Teilnahme an verschiedenen Projekten kennenzulernen, z.B. „EinSteinchen experimentiert" und „EinSteinchen forscht" (halbjährige oder im Block stattfindende Arbeitsgruppen, in denen Grundschüler/innen und Oberstufenschüler/innen zusammenarbeiten) und dem Mathematikwettbewerb „EinSteinchen".

Auf regionaler Ebene arbeitet die AES mit einigen weiterführenden Schulen im Netzwerk „Wir machen Schule – Main-Taunus-Kreis" zusammen, um Unterricht weiterzuentwickeln. Im „Netzwerk Schulkultur des Main-Taunus-Kreises" werden Veranstaltungen und Projekte organisiert, die Schule und außerschulische Kultureinrichtungen miteinander verbinden. Die AES ist dabei federführend tätig.

Landes- und bundesweit kooperiert die AES mit anderen Schulen, z.B. im Netzwerk „Schulen mit Schwerpunkt Musik", im „Bund der Vivariumschulen", in der „Arbeitsgemeinschaft der bilingual deutsch-französischen Gymnasien" sowie in dem „Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen e.V." (MINT-EC).

 

Zusammenarbeit mit außerschulischen Organisationen und Einrichtungen

Die Albert-Einstein-Schule arbeitet regional und überregional mit zahlreichen Institutionen ihres Umfeldes zusammen:

  • „Kulturkreis Schwalbach a.Ts. GmbH" (in den Arbeitskreisen „Wirtschaft-Technik-Wissenschaft", „Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus" und in Partnerschaftsvereinen);
  • Arbeitskreis „Interkulturelle Wochen" in Schwalbach (z.B. bei der Durchführung des „Abrahamischen Gesprächs");
  • Kirchengemeinden (z.B. Weihnachtsgottesdienst, Weihnachtskonzert);
  • Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit im Main-Taunus-Kreis;
  • Einrichtungen der Altenhilfe und Kindertagesstätten;
  • Schwalbacher Tafel;
  • Beratungsstellen (z.B. Jugendbildungswerk, Zentrum für Beratungs- und Erziehungshilfe (ZeBIM), „Mobile Beratung" des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe im Main-Taunus-Kreis, „Verein Frauenwürde Eschborn e.V.");
  • Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz;
  • Dienstleistungsgesellschaft im Taunus (DGT gGmbH) als Träger für die Nachmittagsschule;
  • Sportvereine (z.B. im Bereich der Nachmittagsschule (NaSchu) und bei der Vorbereitung auf den Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia");
  • Internationaler Bund (IB) für das „Freiwillige Soziale Jahr";
  • „Stiftung Klassenziel" im Bereich des Wahlunterrichts „Soziales Lernen";
  • Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben im Rahmen der Auszeichnung zur Umweltschule;
  • „Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung" (Mitgliedschaft, Nutzung von Themenangeboten);
  • „Deutsche Herzstiftung" im Bereich der Sensibilisierung für die Gefahren des Rauchens;
  • Institut français bei Prüfungen zur Feststellung des Sprachniveaus nach dem Europäischen Referenzrahmen (DELF);
  • Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ);
  • Siemens-Stiftung (als „Siemens-Kontaktschule" im Bereich naturwissenschaftlich-technischer Bildung);
  • Nassauischer Zentralstudienfonds im Rahmen finanzieller Unterstützung.

Außerdem gibt es an der AES zahlreiche Veranstaltungen mit Zeitzeugen, Bundes- und Europaabgeordneten, Gasttheatern, Autoren, Musikern u.a.m.

 

Studien- und Berufsorientierung

Zur Unterstützung und Orientierung der Schülerinnen und Schüler bei den heute zahlreichen Möglichkeiten und Angeboten von Bildungswegen nach dem Abitur bietet die Albert-Einstein-Schule auf unterschiedlichen Ebenen Bausteine zur Studien- und Berufswahl an.

Zum einen absolvieren alle Jugendlichen der Stufen 9 und Q1 jeweils ein zweiwöchiges Betriebspraktikum mit Vor- und Nachbereitung im Unterricht. Zum anderen können Tutorenkurse in der Oberstufe am dreijährigen Programm „Fit für Job und Studium" in Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität Frankfurt teilnehmen. Darüber hinaus werden berufsbezogene Projekte angeboten, z.B. eine Projektwoche in Kooperation mit Procter & Gamble sowie Projekt- und Praxistage in Zusammenarbeit mit Continental, Sanofi u.a. Auch Vorträge externer Referenten sowie Besuche in Unternehmen gehören zum berufsorientierenden Angebot der Schule.
Fakultativ werden individuelle Beratungstermine der Agentur für Arbeit sowie Exkursionen zu Universitäten angeboten.
Der Schulelternbeirat veranstaltet jährlich einen „Tag der Studien- und Berufsberatung" an der AES, an dem fast alle namhaften Universitäten, Hochschulen und Berufsakademien der Region sowie ausbildende Firmen mit Infoständen, Vorträgen sowie Bewerber- und Assessment-Center-Training teilnehmen.
In der Schule können sich interessierte Jugendliche darüber hinaus über ausgelegte Materialien sowie digitale Informationen weiterführend informieren (z.B. über mögliche Stipendien).

Austausch

Für Schülerinnen und Schüler der Französisch-Klassen gibt es in der Jahrgangsstufe 7 einen Klassenaustausch mit Frankreich, für interessierte Jugendliche bestehen Möglichkeiten zur Teilnahme an weiteren Austauschprogrammen, und zwar in der Jahrgangsstufe 8 mit England sowie in der Einführungsphase der Oberstufe mit Polen und England.
Die Austauschprogramme werden mit folgenden Partnerschulen durchgeführt:

  • Arden School in Knowle und Sixth Form College in Solihull (Großbritannien);
  • Collège Les Martinets, Lycée Richelieu und Collège Marcel Pagnol, alle in Rueil-Malmaison (Frankreich);
  • Liceum Ogólnokształcące nr I in Olkusz (Polen).

Die AES kooperiert außerdem mit dem Lycée Richelieu bei der Durchführung eines dreimonatigen Schüleraustausches für Jugendliche der Einführungsphase der Oberstufe im Rahmen des Brigitte-Sauzay-Programms und bei der Vorbereitung der Prüfungen zum deutsch-französischen Abitur (AbiBac).

Des Weiteren bestehen für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die Möglichkeiten, an Bürgerfahrten nach Avrillé (Frankreich) teilzunehmen und ein zweiwöchiges Betriebspraktikum im Ausland zu absolvieren (in Rueil-Malmaison, in Solihull und – vermittelt durch den Main-Taunus-Kreis – in Loudoun County (USA)).

Avrillé und Olkusz sind Partnerstädte von Schwalbach, Rueil-Malmaison ist die Partnerstadt von Bad Soden. Solihull und Loudoun County sind Partnerregionen des Main-Taunus-Kreises.

 

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