Programm für den Aufenthalt in Schwalbach im April 2004
Tag | Termine | Vorhaben |
Sonntag |
etwa 7:00 Uhr nachmittags |
Ankunft am Hbf Frankfurt in den Familien |
Montag |
vormittags nachmittags abends |
Schulbesuch mit Begrüßung durch die Schulleitung Ausflug nach Frankfurt mit Stadtrallye Sachsenhäuser Altstadt mit Lokalbesuch |
Dienstag | ganztägig |
Tagesausflug an den Rhein Rüdesheim, St. Goarshausen und Loreley |
Mittwoch |
vormittags
nachmittags |
Schulbesuch offizielle Begrüßung durch den Herrn Bürgermeister Seel mit anschließendem Stadtrundgang Ausflug nach Frankfurt/ Main-Taunus-Zentrum |
Donnerstag |
vormittags
nachmittags |
Ausflug nach Wiesbaden sowie Filmbesuch im Rahmen der Schulfilmtage des goEast Filmfetsivals Besuch des Frankfurter Flughafens |
Freitag |
vormittags nachmittags abends |
Schulbesuch Museumsbesuch Abschlussfeier |
Samstag |
vormittag etwa 17.00 Uhr |
in den Familien Abfahrt am Hbf Frankfurt |
Die polnische Schülergruppe vor dem Rathaus der Stadt Schwalbach.
Zum ersten Mal in Polen – aber sicher nicht zum letzten Mal
Die deutsch-polnische Schülergruppe vor der Burg im Nationalpark Ojców: Sebastian Straube, Sebastian Richter und Dennis Petry (hintere Reihe), Anna-Lena Stengel und Julia Lux (neben/hinter Frau Piasny vom I LO w Olkuszu) Alexandra Gutfreund, Carolin Schoßland, Aline Rühtz, Sandra Berge, Klara Howard und Laura Bigalke (erste Reihe), Frau Herrmann und Herr von der Heyden (links außen). Stefanie Ulrich ist die Fotografin
In der Woche vor Pfingsten haben sich 12 Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe und zwei Lehrer der Albert-Einstein-Schule Schwalbach auf den Weg nach Olkusz, der Partnerstadt in der Nähe von Krakau, gemacht. Für alle war es der erste Besuch des neuen EU-Mitgliedsstaates, aber nicht unbedingt der erste Schüleraustausch. Das Land, die Familien sowie Sitten und Gebräuche kennen zu lernen stand dabei im Mittelpunkt. Das Programm gestaltete sich sehr vielfältig: Natürlich besuchten sie das I. Liceum in Olkusz, empfing der Bürgermeister die Gruppe im Rathaus, besuchten sie Ausstellungen vom Arbeitskreis Städtepartnerschaft im Kulturhaus, erkundeten sie die Umgebung, insbesondere die Burgen und Schlösser (Ojców und Pieskowa Skala), und machten sie einen Ausflug in die Hohe Tatra nach Zakopane. Die Sehenswürdigkeiten von Krakau, der Hauptstadt von Kleinpolen, standen zwei Tage lang zur Besichtigung und gefielen den Schülern besonders gut. Neben den kulturell schönen Seiten der deutsch-polnischen Geschichte setzten sie sich aber auch mit dem dunklen Kapitel des Nationalsozialismus auseinander und besuchten die Konzentrations- und Vernichtungslager in Auschwitz und Birkenau. An der Todesmauer legten die Jugendlichen einen Blumenstrauß nieder. Versöhnlich war das abschließende Grillfest mit gemeinsamem Fußballspiel. Als „eindrucksvoll“, „spaßig“, „interessant“, „vielseitiges Land“, „beeindruckende Naturparks“, „herzlich und gastfreundlich“ resümierten die Austauschschüler und ihre Lehrer Doris Herrmann und Arnd von der Heyden ihre Erlebnisse der gemeinsam erlebten Woche. Private Gegenbesuche im Sommer sind bereits verabredet, Brief- und Emailkontakte bestehen weiter, bis im nächsten Jahr ein neuer Austausch stattfinden wird.