Kooperationsveranstaltung mit den MINT-Partnerschulen

 

 

Zum zweiten Mal hat die Albert-Einstein-Schule Schwalbach als MINT-EC-Schule im Rahmen ihrer Schulpartnerschaft Rhein-Main einen Fotometrieworkshop durchgeführt.

 

Frau Dr. Christina Fischer, Leiterin des Gentechniklabors der  Schule,  hatte Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase (Klasse 10) der AES-Partnerschulen eingeladen, zu untersuchen, wie viel Salicylsäure handelsübliche Gesichtswasser enthalten.

 

Gefolgt waren der Einladung am Mittwoch, dem 10. März 2016, Jugendliche der Gutenbergschule aus Wiesbaden, der Max-Planck-Schule aus Rüsselsheim und der Main-Taunus-Schule aus Hofheim.

 

 

Foto: Tabea Steinhagen und Isabell Kirbach (Q2)

 

Gemeinsam mit den Schülern der Albert-Einstein-Schule erhielten die sechs Mädchen und fünf Jungen eine kurze theoretische Einführung in die Problematik.  Dabei wurde einerseits erklärt, wo Salicylsäure angewendet wird und welche Wirkungen und Nebenwirkungen von ihr ausgehen können.  Andererseits wurde das Verfahren der Fotometrie vorgestellt.

 

 

Im sich  anschließenden praktischen Teil des vierstündigen Workshops untersuchten die Teilnehmer in vier  gemischten Teams verschiedene Gesichtswasser. Schnell entstand  eine angenehme Arbeitsatmosphäre und eine  vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Durchführung erforderte von allen viel Sorgfalt und Geduld und bei der Auswertung der Messergebnisse waren mathematische Fähigkeiten gefragt.

 

 

 

Die Teilnehmer lernten in dem Workshop neue chemische Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von Salicylsäure kennen und waren über ihre  Ergebnisse überrascht: „Mein Gesichtswasser enthält Salicylsäure nur zu einem Anteil von 0,7%. Gegen Bakterien wirksam wird Salicylsäure aber erst bei einem Anteil von 2% bis 3%. Da fragt man, warum wird dem Gesichtspflegemittel überhaupt Salicylsäure beigemischt?“

 

 

Beeindruckt waren die Mädchen und Jungen auch von der Ausstattung des Chemielabors und am Ende kam die Frage auf, ob weitere Workshops geplant sind. Das Interesse an naturwissenschaftlichen Untersuchungen mit den besonderen den Möglichkeiten des Chemielabors der Albert-Einstein-Schule wurde offenbar geweckt.

 

 

 

Dr. Christina Fischer

 

Kommende Veranstaltungen

Keine Veranstaltungen gefunden