Am Donnerstag, den 7.4. 2022 besuchte die 89-jährige Ausschwitz-überlebende Eva Szepesi die Albert-Einstein-Schule. Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Juden und Christen- eine leidvolle Geschichte“ wurde sie vom katholischen Religionskurs der Klassen 10 B,C und F von Frau Busch-Frevert interviewt. In den vorherigen Wochen informierte sich der Kurs über den Holocaust, das Judentum und die ehemalige Heimat der Zeitzeugin Ungarn. Das zwei-stündige Interview fand im Mehrzweckraum stand und wurde vom Kurs mit Unterstützung der Film AG gefilmt. Die vorher vom Kurs überlegten Fragen wurden von fünf Schülern gestellt, jedoch konnte auch der Rest der Klasse aus dem Publikum Fragen stellen. Eva Szepesi sprach sehr offen über ihre Vergangenheit und beantwortete alle Fragen der Schüler:innen eingehend. Sie beschrieb ihre Flucht und den Aufenthalt in Ausschwitz sehr detailliert und erklärte auch, wie sie heute zu den Geschehnissen steht. Außerdem sprach sie über ihr Leben vor und nach dem Krieg und was ihr die Arbeit als Zeitzeugin bedeutet. Ihr Besuch war sehr bewegend und der Kurs freut sich, sie kennengelernt zu haben. (Pia Johannwille)

 

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