Zwar belegten die Schüler der Albert-Einstein-Schule Schwalbach in den vergangenen Jahren  beim „Landeswettbewerb Mathematik-Olympiade“ in schöner Regelmäßigkeit Spitzenplätze, aber dass der beste Rechner Hessens aus der AES kommt, das ist auch für die erfolgverwöhnte Schule neu.

„Stolz macht mich das schon“, strahlt Onno Pfohl, nachdem er die Siegerurkunde sowie ein persönliches Glückwunschschreiben der Hessischen Kultusministerin erhielt, „aber so außergewöhnlich fand ich meine Leistung gar nicht. Man musste eigentlich nur logisch denken.“

Gleich 7 Schüler und eine Schülerin der AES hatten sich unter insgesamt 1900 teilnehmenden Schülern für die Landesrunde der Mathematik-Olympiaden Hessen 2010/2011 qualifiziert.

In den Räumen der Technischen Universität Darmstadt schrieben die Teilnehmer am 25. und 26. Februar Klausuren, bei denen es um Primzahlen, spitze Winkel und Parallelogramme, das Gewicht von Nüssen oder den Gold verteilenden Ritter Eisenfaust ging. Mit gut begründeten Lösungswegen mussten anwendungsorientiert verschiedene Probleme gelöst werden.

Neben den Klausuren und Begegnungen mit anderen „Mathecracks“ gab es in Darmstadt für alle Teilnehmer ein interessantes Begleitprogramm. Die Schüler der Klasse 5 hatten beim Workshop im Hessischen Landesmuseum die Gelegenheit, sich selbst im Buchdruck zu versuchen. Die Sechstklässler besuchten das Vivarium in Darmstadt, und die Älteren hörten Vorlesungen von Professoren der TU Darmstadt zu den Themen „Gier- manchmal ein Weg zum Erfolg“ bzw. „Primzahlen“.

Neben Onno Pfohl konnten sich auch folgende Schüler der AES in den vorderen Rängen platzieren:

Roman Remme (Einführungsphase, vormals 11. Klasse): 7. Platz,

Vsevolod Guerrassimov, 7. Klasse: 9. Platz,

Anton Pyshny, 5. Klasse: 10. Platz und

Emilian Paulitz, 7. Klasse: 12. Platz.

Die AES freut sich über die Ergebnisse ihrer Schüler und wünscht Ihnen weiterhin viel Erfolg und Freude an der Mathematik.

Grit Richter

Fachsprecherin Mathematik