Eigentlich hätte das Preisgeld, das die Schüler der Vivariums-AG der AES bei der „4. MINT-Messe“ am vergangenen Samstag im Hessischen Landtag erhiel-ten, ebenso auch ihren Versuchstieren gebührt: Die Kornnatter Max, die Barta-game Rüdiger, drei Riesen-Dornschrecken, Stabheuschrecken sowie Schwarzkä-fer waren einige der Objekte, an denen die AG-Schüler unter Leitung ihrer Leh-rerin Astrid Doss geforscht hatten. Der hessenweite Wettbewerb für gymnasiale Klassen war ausgeschrieben für besonders innovative Projekte im Bereich der Naturwissenschaften. Insgesamt hatten sich über 30 Schulen daran beteiligt.
Die Schüler der AES zeigten dabei auf, wie die Arbeit mit einem Vivarium an der Schule dazu beitragen kann, bei den Schülern Interesse für naturwissen-schaftliche Fragestellungen zu wecken (z. B.: „Von welchen Faktoren ist der Sauerstoffverbrauch einer Amphibie abhängig?“) und diese Fragen dann eigen-motiviert mit empirischen Forschungsergebnissen zu beantworten.
Die Schüler dokumentierten ihre Versuche in einer Präsentation sowie „live am lebenden Objekt“ vor Ort, und das „Glänzen in den Schüleraugen“ sowie die Begeisterung beim Vorstellen ihrer Arbeit mit den Tieren überzeugte die Jury aus Mitarbeitern des P&G-Konzerns und der Landesarbeitsgemeinschaft „Schu-le-Wirtschaft-Hessen“ so sehr, dass sie ihnen einen Sonderpreis über 500 Euro zuerkannte.
Folgende Schüler waren daran beteiligt: Jennifer Geis (6a), Theres Thiele (6e), Meike Christian, Jennifer Haarmann, Kristin Kraneis, Jacqueline Mühlenberg, Meike Praefcke und Isabelle Unger (alle Stufe 13).
Die oben genannten wie auch weitere exotische Tiere können übrigens im Viva-rium in der Pausenhalle der AES während der Schulöffnungszeiten besichtigt werden.

Jochen Kilb, Öffentlichkeitsarbeit AES

 

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