Am Freitag, den 15. Juli 2022 ist es endlich so weit: Nach einer längeren Pause findet der fünfte Sponsorenlauf der Albert-Einstein-Schule statt. Das Motto „Alle auf zum Klima-Lauf“ wie auch der Spendenzweck wurde von den Schüler*innen der AES ausgewählt. Der Erlös kommt je zur Hälfte Schulprojekten an der Albert-Einstein-Schule sowie „Bäume pflanzen durch Hessenforst“ (www.hessen-forst.de/unser-wald/) zugute. Die Schülerschaft engagiert sich damit aktiv und nachhaltig für den Klimaschutz in unserer Region. Das ambitionierte Ziel lautet: 2.000 neue Bäume! Jede gelaufene Runde zählt!
Der Sponsorenlauf lebt vom vielfältigen Engagement der Schüler*innen unserer Schule: vor allem natürlich durch den läuferischen Einsatz, aber auch durch Anfeuern und Unterstützung am Rande der 501 m langen Lauf-Strecke rund um Turnhalle und D-Gebäude. Der Schulsanitätsdienst wird für die (hoffentlich nicht erforderliche) medizinische Versorgung bereitstehen und der Abi-Jahrgang 2023 sorgt mit Snacks und Erfrischungen für das leibliche Wohl der Läufer*innen.
Die Schüler*innen machen sich nun auf die Suche nach Sponsor*innen. In einem "Sponsorenvertrag" versichern die gefundenen Förderer, jede der gelaufenen Runde mit einem gewissen Betrag zu unterstützen. Die erforderlichen Dokumente sind im Download-Bereich der AES-Homepage verfügbar. die ausgefüllte Datei sollte bis zum Freitag, 10. Juni 2022 per Mail an das Orga-Team gesendet werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Damit sind die Schüler*innen auch direkt für die Teilnahme am Sponsorenlauf registriert.
Das Organisationsteam Sponsorenlauf freut sich auf einen großartigen Lauf und dankt schon jetzt allen Spender*innen und Helfer*innen!

In der Intensivklasse der Albert-Einstein-Schule sind in den letzten Wochen zahlreiche Kinder und Jugendliche aus der Ukraine aufgenommen worden. In dieser internationalen Gruppe lernen sie ihre ersten Wörter auf Deutsch und bereiten sich auf den Übergang in eine reguläre Klasse vor. Das Interesse an ihnen und die Hilfsbereitschaft der Schülerschaft der Albert-Einstein-Schule ist enorm:Viele mit russischen oder ukrainischen Wurzeln verbringen derzeit ihre Freistunden freiwillig in der Intensivklasse und helfen den neuen ukrainischen Schülern beim Deutschlernen.

Ein Beispiel ist Artemiy Glebov aus der 10c, der zu Hause Russisch sowie Deutsch spricht und problemlos für die neuen Schüler:innen zwischen beiden Sprachen dolmetschen kann. Er selbst meint dazu: "Ich komme aus Russland und seit fast drei Jahren wohne ich in Deutschland. Vor zwei Jahren habe ich selbst die Intensivklasse besucht, und es war eine sehr gute Lebenserfahrung. Da ich die ganze Situation, die gerade in der ganzen Welt passiert, kenne, war es für mich ein besonderes Anliegen, neuen den ukrainischen Schüler:innen beim Lernen der deutschen Sprache zu helfen.Sie sprechen nämlich neben Ukrainisch auch Russisch und ich glaube, dass es uns verbindet. Deswegen verbringe ich im Moment viele meiner Freistunden in der Intensivklasse und versuche insbesondere den ukrainischen Geflüchteten zu helfen.
Ich weiß aus Erfahrung, dass es ohne Unterstützung sehr schwierig ist zu lernen, besonders wenn die Sprache völlig neu und ungewohnt ist. Deshalb bin ich bereit, den ukrainischen Schüler:innen zu helfen, bis sie die Intensivklasse beenden."

Artemiy Glebov ganz rechts neben zwei ukrainischen Schülern

 

Kommende Veranstaltungen

Keine Veranstaltungen gefunden