Einen kurzen Bericht mit Fotos zur abschließenden Praxis-Römerstunde können Sie im Folgenden lesen.

 

 

In der letzten Schulstunde vor den Ferien konnten die Schüler/innen sich auswählen, ob sie einen lateinisch "angehauchten Film" sehen oder lieber römisch kochen wollten.

Die Abstimmung fiel ganz klar für das römische Kochen aus.

So gingen die sechs Neunt- und sieben Zehntklässler voller Elan zunächst ans Waschen und Schneiden der Zutaten, die entsprechend dem römischen Originalrezept des Apicius gar nicht alle so leicht zu bekommen waren. Im zweiten Schritt machte man sich an die Zubereitung.

 

 

Herr Kilb hatte - Vorgabe war allein, dass es vegetarische Gerichte sein sollten - zuvor zwei Gerichte des Apicius herausgesucht:

Die 9. Klasse widmete sich einem Kichererbsen-Auflauf ("Patina de Ciceribus"), die 10. Klasse kochte einen veganen römischen Eintopf, die sogenannte "Puls Fabata", den die Soldaten gewöhnlich als Grundnahrung hatten. 

 

 

Zum Höhepunkt des Nachmittags sollte dann das Kosten der Speisen werden, wobei viele Schüler/innen feststellten, dass es sich im Grunde um leckere Speisen handele, die aber doch im Ganzen von unseren Gaumengewohnheiten abweichen würden. Insbesondere die typisch süße Note im Kichererbsen-Auflauf, bedingt durch die quasi "Grundzutat Honig", schien einigen doch eher wie ein Fremdkörper in einem ansonsten schmackhaften Menü.

 

 

Fazit: gerne zu wiederholen / repetenda praeparatio cenae - ad proximum annum!

 

Bericht und Fotos: Kb

 

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