Über 20.000 € Spendenerlös beim Sponsorenlauf der AES im Juni !

Über 20.000 € Spendenerlös beim Sponsorenlauf der AES im Juni !

 

Helga von Haselberg, Vorsitzende des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder e.V.“ in Frankfurt strahlte über das ganze Gesicht, als sie aus den Händen einer Schülerin einen Scheck mit der Hälfte des beim Sponsorenlauf vergangenen Juni erlaufenen Betrags überreicht bekam (re: Schulleiterin Anke Horn).

 

 

 

Foto: Helga von Haselberg, Vorsitzende des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder e.V“ Frankfurt

 

Damals waren es die Klassen 6A und 6E, die die meisten Runden gelaufen waren und die deshalb bei der feierlichen Scheckübergabe im Mehrzweckraum dabei sein durften. Über 20.000 € hatten die Mitglieder der Schulgemeinde, Schüler wie Lehrer, erlaufen, wie die vier Mitglieder des Organisationskomitees stolz berichteten.

 

Foto: Das Organisationskomitee: Frau Dr. Andrea Weyersberg-Gauger (Vertreterin des Schulelternbeirats), Fr. Annich, Fr. Steuer, Fr. Kühner

 

 

Im zweiten Teil der Feierstunde stand die Ehrung der „Sportskanonen“ der AES im Zentrum. Schulsportleiter Jürgen Morr konnte zwei Teilnehmergruppen der Wettkampfgruppe III (Jahrgänge 1996-99) ehren, die beim Bundesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ dabei sein konnten und beachtliche Erfolge für die AES einheimsten:

Die Schwimmerinnen belegten unter der Begleitung von Janika Kolokowsky den 6. Platz aller 16 Bundesländer. Das Mixed-Team der Triathleten schaffte in einem noch größeren Teilnehmerfeld einen beachtlichen 10. Platz und wird sicher auch weiter von sich hören lassen, denn einige der im Schnitt sehr jungen AES-Teilnehmer dürfen noch in den nächsten Jahren teilnehmen, wie J. Morr hervorhob.

Zwei kurze Berichte über die Tage in Berlin, geschrieben von einer betreuenden Lehrerin und einer Schülerin, finden sich im Anschluss an diesen Artikel.

Foto: Jürgen Morr bei der Ehrung der Teilnehmer „Jugend trainiert für Olympia“

 

Foto: Bereits beim Eintreffen an der AES wurden die erfolgreichen Sportler mit einem Plakat begrüßt (Plakat: D. Karatovic)

 

 

 

 

Foto: Alle geehrten Sportler, umrahmt von Schulleiterin Anke Horn (li.), Schulsportleiter Jürgen Morr (mitte) und Schwimm-Betreuerin Janika Kolokowsky (re.).

 

Für die musikalische Begleitung der feierlichen Stunde sorgte die frisch ins Leben gerufene Schulband mit Gerald Klein am Klavier und Kevin Licht am Kontrabass, die vor, zwischen und nach den Wortbeiträgen für eine passende Stimmung im Mehrzweckraum sorgten, indem sie Schüler und Lehrer „zum Swingen brachten“.

 

Die Schulband: Kevin Licht (links) und Gerald Klein

 

Jochen Kilb

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit AES

 

 

 Jugend trainiert für Olympia Bundesfinale 18.09-22.09. Berlin 2011. - Bericht einer betreuenden Lehrerin

 

Am Sonntagmorgen ging es für die neun Schwimmerinnen der Albert-Einstein-Schule, Luise Volk; Rebekka Tenderra; Jana Eichhorn; Nicola Grebe; Sara Bacher; Ana Maria Käsler; Tabea Steinhagen; Johanna Bauer und Haruka Matushima, nach Berlin zum Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia, dem weltgrößten Schulsportwettbewerb“, welcher bereits 1969 ins Leben gerufen wurde.

An den Vorentscheiden in den 16 Bundesländern haben mehr als 20.000 Schulmannschaften mit 250.000 Schülerinnen und Schülern teilgenommen. Die besten 404 Schulmannschaften haben sich für den Wettbewerb in Berlin qualifiziert.

Nach der Ankunft, der Akkreditierung und dem Einzug in unsere Unterkunft in Berlin wurden wir von der hessischen Landesvertretung zu einem Begrüßungsempfang eingeladen. Hier haben sich alle  Sportmannschaften der Sportarten Triathlon, Fußball, Leichtathletik, Golf, Beachvolleyball, Hockey, Rudern, Tennis und Schwimmen, aus Hessen getroffen sowie kennengelernt und wurden mit aufmunternden, motivierenden Worten und einem leckeren Essen herzlich empfangen.

 

Foto: Der Einzug mit der Hessenflagge

 

Am Montag wurde im Velodrom, der Olympiaschwimmhalle und im Olympiabecken trainiert, bevor Dienstag der eigentliche Wettkampf startete. Nach dem Einlauf und der tosenden Begrüßung der 16 Bundesländer, ging es endlich los.

 

Foto: Die Wettkampfhalle in Berlin

 

Motiviert durch ihre Mitschülerinnen, durch auf den Rücken geschriebene Glücksbringer wie z.B. „Auf geht’s!“, „Überholen verboten!“ oder „Gib Gas!“ und durch die fantastische Stimmung in der Halle konnte nun eigentlich nichts mehr misslingen.

 

Foto: "Tattoos" zierten die Rücken der Schwimmerinnen

 

 Und so zeigten es letztendlich auch die Ergebnisse: 50m Rücken; 50m Freistil; 4x50m Lagen; 50m Brust und 8x50m Freistil wurden von unseren Schwimmerinnen in sehr guten Zeiten geschwommen, so dass wir uns schon sehr frühzeitig auf den vorderen Plätzen der Gesamtwertung befanden. Letztendlich haben die Mädels einen sensationellen 6. Platz mit einer Gesamtzeit von 10:20,77 Minuten in der Wettkampfklasse III belegt und sich somit im Vergleich zum letzten Jahr um zwei Plätze verbessert. Wenn man bedenkt, dass neben wenigen „normalen“ Schulen sehr viele Sportschulen und Leistungszentren angetreten sind, ist die sehr gute erbrachte Leistung umso wertvoller. Herzlichen Glückwunsch zu eurer Leistung!

 

Foto: Die Schwimmerinnen der AES, die einen 6. Platz von 16 Bundesländern erreichten

 

Neben dem Training und dem Wettkampf kamen andere Aktivitäten in Berlin nicht zu kurz. So wurde zum Beispiel im RitterSport-Museum Schokolade selbst hergestellt und ohne Ende genascht.

 

Foto: Die neun Damen im Schokoladenmuseum...

 

Im  DDR-Museum wurde fiktiv Trabi gefahren und unterm Brandenburger Tor gemeinsam gegessen. Shoppingtouren und ein Kinobesuch durften natürlich auch nicht fehlen.

 

 Foto: Schwimmerinnen im Trabant.

 

Die Woche rundete eine riesengroße Sportlerabschlussparty in der Max-Schmeling-Halle ab. Hier wurden durch prominente Gäste und mit einem riesen Showprogramm noch einmal die Plätze 1-3 in allen Sportarten geehrt. Danach gab es eine große gemeinsame Sportlerdisko, währenddessen sich Betreuer und Funktionäre zu einem traditionellen Empfang des Senats trafen.

 

Nach einer ergebnis- und erlebnisreichen schönen Woche fuhren wir am Donnerstagmorgen müde aber glücklich nach Hause.

 

Janika Kolokowsky, betreuende Lehrerin

 

 

 

Triathleten in Berlin – Bericht der Teilnehmer

Als wir sonntags im verregneten Berlin  ankamen, waren  wir überrascht, wie viele  JtfO-Teilnehmer  sich  im Hauptbahnhof  tummelten.  Da der Empfang auf der  Dachterasse  des Hotels  entfiel, irrten wir im Regen durch Berlin , um den Hessen-Empfang  zu besuchen. Nachts wurden wir von einem Feueralarm überrascht, weshalb  wir morgens  sehr müde waren. Dies beeinträchtigte  unsere  Leistungen  kaum, wir erreichten immerhin den 6.Platz. Marcel  Brümmer  erbracht eine  besonders herausragende Leistung, er wurde achter (von 60) in seiner Wertung.

Am nächsten Tag stand der Staffelwettkampf bevor, dieser lag uns nicht so gut wie der Einzelwettkampf , und wir fielen auf den 10.Platz zurück. Abends vergnügten wir uns im Kino. Am  Mittwoch hatten wir einen freien Tag, diesen  nutzten wir um die hessischen Ruderer an der Regatta – Strecke anzufeuern. Am Abend fand  die Abschlussveranstaltung  in der Max- Schmeling-Halle statt. Dort trafen wir uns mit den  Schwimmerinnen.  Im Anschluss an die  Abschlussveranstaltung gab es eine Party.  Am Donnerstag stand  nur noch die Abreise an.

In Berlin hat es uns allen sehr gut gefallen, und wir hoffen, dass die Sportart Triathlon mit ins JtfO-Programm  aufgenommen wird.

 

Tabea Sander

 

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