AES Schülerinnen gewinnen hohen Geldpreis bei "Jugend recherchiert "-Wettbewerb der FAZ

 

Melanie Lierke und Giulietta Volante gewinnen bei „Jugend recherchiert-Zukunftsfähiger Luftverkehr“

 

Mit dem Wissen, einen Preis gewonnen zu haben, fuhren Melanie und Giulietta am Donnerstag den 18. Juni 2011 an den Frankfurter Flughafen. Unklar war aber, wie die Belohnung denn tatsächlich aussehen sollte. Diese Spannung sollte sich auch erst am Ende der Preisverleihung lösen: Als der Moderator noch einführende Worte sprach, erschien auf Flatscreens hinter ihm bereits das Einstiegsbild der Präsentation, die Melanie und Giulietta angefertigt hatten. Und daneben stand:

„1. Preis:  1200 €“. Als die beiden Schülerinnen ihren Wettbewerbsbeitrag vorstellten, war dem Publikum auch sofort klar, dass sie sich den Preis redlich verdient hatten.

 

Giulietta (links) und Melanie mit ihrem Siegerscheck

 

Unterstützt durch die Fraport AG und die Bildungsagentur Promedia hatte die Frankfurter Allgemeine Zeitung einen Wettbewerb zum Thema „Zukunftsfähiger Luftverkehr“ ausgeschrieben.

Die Schülerinnen und Schüler aus der Einführungsphase hatten sich im PoWi-Unterricht (Thema: Ökologie und Ökonomie/Lehrer: Herr Schnitzler) im Rahmen einer Podiumsdiskussion bereits mit einem zentralen Problem des Flugverkehrs auseinandergesetzt: den klimaschädlichen CO2-Emissionen des Flugverkehrs (siehe hierzu: www.atmosfair.de). Im Anschluss erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler selbständig Einzel- und Gruppenbeiträge für den Wettbewerb.

 

Melanie und Giulietta untersuchten, ob die Wiedereinführung des zivilen Überschallflugs ein wirtschaftlich lohnenswertes und ökologisch vertretbares Projekt wäre. Dabei kamen die Schülerinnen zu einem positiven Ergebnis, da neue Modelle von Überschallflugzeugen mit Wasserstoff angetrieben werden könnten und somit keine CO2-Emissionen mehr verursachen würden. Als wichtig erachteten die Schülerinnen hierbei, dass der Flugverkehr eine Vorbildfunktion für den gesamten Verkehr übernehmen könnte.

 

Nachdem geklärt war, wie aus dem Scheck aus Pappe dann auch echtes Geld wird, stehen Melanie und Giulietta nun vor der Entscheidung, wozu sie es verwenden möchten.

 

Ulrich Schnitzler, Fachschaft PoWi

 

 

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