Stufe 11 der AES besucht die Theateraufführung „13 Minuten“ des Trias-Theaters anlässlich des fehlgeschlagenen Hitlerattentats vom 09.11.1939.

 

Stufe 11 der AES besucht die Theateraufführung „13 Minuten“ des Trias-Theaters anlässlich des fehlgeschlagenen Hitlerattentats vom 09.11.1939.

 

Die Handlung des Stücks „13 Minuten“, die sich fast ausschließlich im Kopf des Protagonisten Johann Georg Elser abspielt, umgesetzt von Vassily Kazakos, ist sehr komplex, aber aufgrund der ausgezeichneten schauspielerischen Leistung glänzend dargestellt. Des Weiteren schlüpften Jasmin Casagrande und Ulrich Penquitt, der das Stück geschrieben hat, in diverse Rollen, u.a. als Lebensgefährtin, Pfarrer oder Hitleranhänger.

Bemerkenswert ist, dass drei Schauspieler in der Lage sind, die Gefühle und Ängste des Hitlerattentäters während des Baus der Bombe auf verschiedenste Weise zu vermitteln, was auch die Hauptintention des Regisseurs ist.

Die Meinungen der Schüler gingen nach der Aufführung weit auseinander. Während einige die Theateraufführung als informativ und abwechslungsreich betrachteten, waren andere der Ansicht, es sei sehr langatmig und teilweise auch sehr verwirrend gewesen. Dies erklärt sich der Geschichtslehrer Volker Kocanda, der die Aufführung organisiert hatte, so, dass das Stück für manche eine zu große Herausforderung gewesen sei, aufgrund der anspruchsvollen Monologe, Gedankengänge und Gedankensprünge zwischen der heutigen und damaligen Zeit.

„Schade ist, dass die schauspielerische Leistung von einem Großteil des jungen Publikums nicht entsprechend gewürdigt wurde“, meint Gerd Müller-Droste, Lehrer für Darstellendes Spiel, „auch Zuschauen will gelernt sein!“

 

Sandra Kinkel & Jessica Gleisberg

Schülerinnen des 11. Jahrgangs

 

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Deutlich spielte Kazakos die innerliche Zerrissenheit Elsers

 

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Ulrich Penquitt rechts und Vassily Kazakos

 

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Vassily Kazakos verkörperte den Attentäter Else

 

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