Wie lebten und überlebten die Menschen in der Steinzeit? Welche Werkzeuge und Techniken kannte der Steinzeitmensch, um in seiner Umwelt zu überleben? Was aß er und wie kam er an Nahrung? Was hielt ihn warm, wenn er fror? Und welche weitere Bedeutung hatte das Feuer für ihn?
Um diese Fragen zu erforschen, tauchten Schülerinnen und Schüler der Klassen 6b und 6d während des Projekttags „Lebendige Geschichte – experimentelle Archäologie" für einen Tag in das beschwerliche Leben eines steinzeitlichen Erdenbewohners.
Dazu zogen sie einem Mitschüler Ötzis originalgetreu rekonstruierte Kleidung an - samt Lendenschurz, Fellbeinen und –stola, Schuhen und Grasumhang. Außerdem lernten sie die Ausrüstung und Interpretation der Fundstücke der Gletschermumie kennen.
Im Anschluss stellten sie - mit großem Eifer und unter der geschickten Anleitung von Frau Mertzdorff-Knapp - verschiedene Artefakte selber her. In mühevoller Handarbeit und mit rudimentären Techniken und Materialien wie Feuerstein, Schiefer, Pyrit und verschiedenen Hölzern fertigten die Kinder Pfeile, Feuerwerkzeuge und Höhlenmalereien.
Eva Thielen, Klassenlehrerin 6d