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Vergangene Woche wurde der katholische Religionskurs Klasse 7 von Frau Busch-Frévert durch die Schwalbacher Moschee geführt - Fotostrecke und Schüler/innenbericht

 

Dabei filmten die Schüler/innen einige Einrichtungsgegenstände, um daraus eine informative Film-Dokumentation zu erstellen.

 

Einige Schüler/innen (abgekürzt mit Buchstaben) äußerten sich sehr wertschätzend über den Ausflug:

"Am letzten Mittwoch sind wir mit dem Reli-Kurs und Frau Busch-Frevert in die Moschee in Schwalbach gegangen. Dort wurde uns von Fatima, die in Marokko geboren wurde, aber seit dem Alter von zwei Jahren in Deutschland lebt, sehr Vieles sehr anschaulich erklärt. Als wir dort ankamen, fand ich es bewundernswert, wie die Moschee aussah. Ich hätte nie gedacht, dass eine Moschee so aussieht.(...) Es waren wundervolle drei Stunden in der Moschee. Zum Schluss durften unsere Kameramänner noch filmen und ein paar Fotos machen. Ich denke,das wird die beste Moschee in meinem ganzen Leben gewesen sein. Ich würde gerne noch einmal mit meiner Familie dorthin gehen."(A)

 "In der Moschee, vor dem Gebetsraum, haben wir unsere Schuhe ausgezogen und sie in ein großes Regal gelegt. Nun hat Fatima uns in den Gebetsraum geführt. Dieser sah sehr geschmückt aus, alles schön verziert,ganz anders als in der Kirche. Der Boden war aus weichem Teppich. Er war grün und rot gestreift, der grüne Teil war mit Rosen geschmückt, die nach links ausgerichtet waren. Der rote Teil war mit einem Muster verziert.

Rechts war ein "Fernseher", beziehungsweise Bildschirm, aber dort lief kein Fernsehen, sondern dort wurden Gebetszeiten, die Uhrzeit und arabische Texte gezeigt.

Dann haben wir uns einmal umgedreht und sahen eine verzierte Wand. von links nach rechts sah man zuerst eine aus altem Holz gefertigte Tür. Über ihr war ein arabisches Schriftzeichen, das für Mohammed steht. In der Mitte war eine runde Einkerbung in der Wand, diese zeigt nach Mekka. Rechts war wieder eine Tür, in ihr war sozugsagen ein "herausziehbare "Kanzel"- über ihr war wieder ein arabisches Schiftzeichen, welches übersetzt "Allah" bedeutet."(V)

"Interessant war auch, dass Muslime sich nie vor Andere stellen. Nicht beim Beten, um die Anderen nicht zu stören und niemandem den Weg zu verstellen, und nicht gesellschaftlich, weil sie eine Gemeinschaft sind. Egal, was sie gelernt haben, welchen Beruf sie ausüben oder welchen Status sie haben.

Außerdem hat Fatima uns erzählt, dass der Islam  sie den ganzen Tag begleitet, sie wacht auf und betet, es ist ihr vorgeschrieben, was sie zu tun hat, wie sie sich wäscht und die 5 Gebete am Tag gehören immer dazu.

Sie hat uns auch erzählt, dass der Islam sich mit der  Zeit weiter entwickelt und mit der Technologie mitgeht. Es gibt zum Beispiel Apps, die einem sagen,wann die Gebetszeiten sind und wo Mekka ist."

Mir persönlich haben die Erzählungen zu der Position der Frauen im  Islam gefallen. Denn eigentlich ist an dem Klischee:" Muslimische Männer sollen nur muslimische, jungfräuliche und jüngere Frauen heiraten", nicht viel dran. Es stimmt zwar, dass im Islam viele Männer dies tun, doch meistens sind das die, die nicht ganz so gelehrt sind. Sie bleiben bei ihrem Stamm und wollen keine Frau von anderen Kulturen heiraten. Mohammed, der wichtigste Prophet, hat eine Frau geheiratet, die 20 Jahre älter als er und schon geschieden war. Und seine spätere Frau Aischa war die Erste, die seine Lehren weitergab und sie unterrichtete auch Männer und lehrte sie die Religion.

Eigentlich ist an dem Klischee, das man so voir Augen hat, nichts dran" (L)

"Was ich beim Moscheebesuch interessant fand, war die Erzählung zum Frauenrecht. Fatima hat gesagt, dass Frauen immer hinten oder im oberen Stock sitzen, weil ihre Rückenansicht sexy ist (ich habe es so verstanden). Ich finde, dass es unfair ist. Selber Schuld, wenn die Männer es unbequem finden. Warum müssen die Frauen immer irgendwie in die Ecke, ganz nach hinten oder sich oben verstecken? Wegen eines solchen Grundes?" (Y)

"Der ganze Tag war sehr informativ und man bräuchte mehrere Seiten, um das Ganze zusammenzufassen."(L)

 

Die folgende Bilderstrecke mit Fotos von Fatima Abounachat gibt einen Einblick in die Arbeit an diesem Tag:

 

 

 

 

 

 

 

 

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