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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Homepage der AES und freuen uns über Ihr Interesse. Die AES bietet den Schülerinnen und Schülern ein vielfältiges Angebot.

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Schülerbericht von Johanna Richter und Nicola Grebe

 

Am Montag, dem 18. Januar 2016 machten der Q3 WiWi-Leistungskurs von Herrn Herrmann und der Q3 PoWi-Grundkurs von Frau Herrmann gemeinsam eine Exkursion zur KfW in Frankfurt, um dort anhand eines Vortrags mehr über die Bank zu erfahren.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau entstand ursprünglich mit dem Marshallplan 1948 und ist ein Instrument
der deutschen Wirtschaftspolitik. Sowohl der Bund (80%), als auch die Länder (20%) haben Anteil an der Bank, erklärte Roland Siller, KfW-Direktor und Bereichsleiter für Europa und Asien. Inzwischen ist sie Vorbild für viele Länder, die ähnliche Organisationen planen. Mit rund 5.500 Mitarbeitern und 80 Büros ist sie weltweit vertreten.

Arbeitsbereiche und Aushängeschild der KfW sind aktuell unter anderem Umwelt und Klimaschutz, Erneuerbare Energien und auch die Flüchtlingshilfe. Neben der inländischen Förderung, die den Mittelstand, Privatkunden und Kommunen betrifft und rund 47,6 Mrd.€ umfasst, finanziert die KfW auch ausländische Projekte. Der Export-Projekt-Finanzierung kommen hierbei etwa 16,6 Mrd.€ zu, etwa doppelt so viel wie der eigentlichen Hilfe von Entwicklungs- und Schwellenländern.
Hierbei werde nach dem Motto „Wir bieten mehr als Geld“ verfahren, um die Probleme von den Ursachen ausgehend zu bekämpfen, erklärte man uns.

 

 

 

Foto: M. Herrmann

 

 

 

Es wird eng mit den zu fördernden Regierungen und Nicht-Regierungs-Organisationen zusammengearbeitet, um den Finanzsektor weiterzuentwickeln, das Bildungs- und Gesundheitssystem zu verbessern und Frieden zu sichern. Weitere Ziele sind eine fortschrittlichere Wasserversorgung, Energieeffizienz und die Erhaltung von Biodiversität. Im Jahr 2014 konnten allein durch die Arbeit der KfW 10,5mio. Tonnen CO2 eingespart werden, wurde stolz berichtet. Vor allem in Schwellenländern wie Indien, China und Indonesien kann Umweltschutz beim Sparen helfen, da er eine touristische Grundlage darstellt. Auch betonte man, die Länder müssten individuell betrachtet werden. Oft könne man die Hilfsbedürftigkeit nicht anhand von einfachen Faktoren ablesen, sondern man müsse sich mit der Vergangenheit des Staates auseinandersetzen und das direkte Gespräch suchen.
Meist besteht der finanzielle Teil der Hilfeleistung aus besonders günstigen Kreditangeboten, nur manchmal kommt es auch zu direkten Zuschüssen durch die Bundesregierung. Diese trägt auch jederzeit das politische Risiko, das wirtschaftliche Risiko hingegen übernimmt die KfW selbst.

Julian Schütz stellte abschließend das Traineeprogramm der KfW Entwicklungsbank vor, um uns Abiturientinnen und Abiturienten die späteren Möglichkeiten für die Arbeit in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit aufzuzeigen.
Nach dem Vortrag zeigte sich die KfW auch uns gegenüber gastfreundlich und offen – bei kleinen Snacks war Zeit für weitere Fragen und Gespräche mit den Referenten.

 

Johanna Richter und  Nicola Grebe

 

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