Willkommen

Wir begrüßen Sie herzlich auf der Homepage der AES und freuen uns über Ihr Interesse. Die AES bietet den Schülerinnen und Schülern ein vielfältiges Angebot.

Auf unserer Website finden Sie wichtige Informationen

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Sie erfahren einiges über Schüler, Eltern, Lehrer und Ehemalige. Wollen Sie sich kurz über die AES informieren, erhalten Sie hier einen schnellen Überblick. Natürlich dürfen Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen, wenn Sie ein Anliegen haben. Ansprechpartnerinnen im Sekretariat sind Frau Best, Frau Burkhardt und Frau Schmidt.

Am Freitag, den 16.11.18, stand für uns ein langersehntes Event an – die Deutsche Bank hat den WiWi-LK von Frau Koch-Holstein zu einer Besichtigung in ihrer IT-Zentrale in Eschborn und in die „Digital Factory“ eingeladen. Der Fokus der Exkursion lag bei den Gefahren aber auch den Nutzen durch neue Medien, Techniken und Internet.

Der Tag fing um 9.00 Uhr vor der Zentrale an. Nach dem wir eine Besucherkarte bekommen hatten, begaben wir uns in einen Konferenzraum, in dem wir herzlich vom Veranstalter empfangen wurden. Herr Kornfeld erläuterte uns in kurzen Zügen den Ablauf des Tages und die Geschichte der Deutschen Bank AG.
Dem folgte ein sehr interessanter Vortrag über die Gefahren des Internets. Obwohl jeder von uns bereits ein gewisses Wissensniveau über die mit der Nutzung des Internets verbundenen Risiken besaß, wurden wir doch immer wieder überrascht, wie schnell und mit welchem Maße Dritte auf unsere alltäglichen Daten ohne unser Wissen zugreifen können. Wirklich erschreckend war es, als die Mitarbeiter des IT-Bereichs uns vorgeführt haben, wie einfach es für Hacker ist, an die Daten unseres Handys zu kommen, während man unterwegs ist, da das Handy bei eingeschaltetem Wlan permanent nach Internetverbindungen sucht. Es ist wahrlich sehr schwierig sich vor allen möglichen Gefahren zu schützen, aber wir sind deutlich aufgeklärter aus dem Konferenzraum gegangen.
Nach einem Rundgang durch die Sicherheitsabteilung erhielten wir Einblicke in die Geschichte der Kryptographie. Uns wurden Verschlüsselungstechniken erläutert, bevor wir dann einige durchaus knifflige Rätsel lösen und Nachrichten selbst dechiffrieren durften.
Danach gingen wir zu der ungefähr zehn Minuten entfernten „Digital Factory“. Die Digitalfabrik ist eine Abteilung der Deutschen Bank, die sich mit der Entwicklung von digitalen Dienstleistungen und Bankprodukten befasst. Die Produktentwickler treffen sich regelmäßig, um kurzen und knappen Meetings (dank extra unbequemer Sitzmöglichkeiten) Fragen, Probleme und Erfolge mit den Teammitgliedern zu besprechen. Die starke Beschleunigung der Weiterentwicklungen wird dadurch deutlich, dass jeder „Sprint“ nur zwei Wochen dauert. Das Arbeitsumfeld wird dabei kreativ und interaktiv in die Arbeitsweise mit einbezogen – es wird auf Tischen und Wänden geschrieben und die Gedanken und Ideen werden auf Post-Its und Plakaten festgehalten. Es werden auch Wettbewerbe unter den Mitarbeitern veranstaltet, bei denen Teams zum Beispiel 48 Stunden ohne Unterbrechung eine Produktidee entwickeln. Neben den Methoden zur Ideenentwicklung wurden uns ebenfalls neueste Technologien vorgeführt, beispielsweise die eines Start Ups, welches mit Hilfe von Infrarotsensoren die Bewegung der Augen während einer Werbung festhalten kann.
Danach ging es in das oberste Stockwerk des Gebäudes, wo wir mit Pizza und Getränken versorgt wurden. Nach dem Mittagsessen erklärte uns ein Entwickler des neuen ROBIN Programms, einem Programm zur digitalen Vermögensverwaltung, dessen Grundlagen. Es war sehr interessant, die Vorgehensweise von ROBIN von einem der Entwickler persönlich erzählt zu bekommen.
Nach einer Fragerunde bekamen wir noch zwei der neuesten Projekte vorgestellt, welche AR und VR, also Augmented- und Virtual Reality umfassen. Durch diese Technik soll der Kunde mit hochmodernen Brillen in eine „Computerwelt“ eintauchen und damit interaktiv zum Beispiel sein Bankkonto verwalten oder über Anlagestrategien entscheiden können. Einige von uns konnten selbst eine solche Brille aufsetzen, um von einem virtuellen Bankmanager Vorschläge zum persönlichen Investitionsverhalten zu erhalten.
Damit endete unsere Besichtigung um 15:30 Uhr, eigentlich eine Stunde später als geplant. Dies machte jedoch keinem von uns etwas aus, denn die gesamte Exkursion war eindrucksvoll, interessant und überstieg unsere Vorstellungen bei weitem. Die Mitarbeiter waren sehr gut auf uns vorbereitet und der Umgang mit uns sehr sympathisch, sodass wir uns letztendlich alle einig waren, dass dies wohl die beste Exkursion in unserem Schulleben gewesen ist.

Sunandan und Aleks

 

 

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