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Dea Lohers „Unschuld" in freier Bearbeitung auf der AES – Bühne


Der Abiturientenkurs Darstellendes Spiel präsentiert vom 27. – 29.04. im MZR der Albert-Einstein- Schule Schwalbach/Ts. eine freie Bearbeitung des Stückes „Unschuld" der arrivierten Dramatikerin Dea Loher und baut zugleich zwei Rahmenhandlungen ins Geschehen ein.


Skurrile und makabre, gescheiterte und gestrandete Figuren einer scheinbar offenen, freien Gesellschaft treffen aufeinander, demonstrieren ihre Nöte, Ängste, Sehnsüchte und suchen, verzweifelt oder komisch- grotesk, nach Auswegen aus dem Teufelskreis ihrer Existenz. „Gott ist in einer Tüte", sagt der Migrant Fadoul , als er in einer Plastiktüte an einer Bushaltestelle 20 Tausend Euro findet. Ein „himmlisches Zeichen", mit dem er der blinden Tänzerin Absolut zum Augenlicht verhelfen will – eine Art Wiedergutmachung für den Tod einer Ertrinkenden, die er mit seinem Freund Elisio aus Angst vor Abschiebung nicht gerettet hat. Schuldgefühle plagen auch Frau Habersatt, die sich manisch für nicht begangene Verbrechen entschuldigt. Dagegen wütet die an Diabetes erkrankte Frau Zucker anarchisch gegen Gott und die Welt und mischt sich ständig in das Leben ihrer nach Liebe und Zuneigung suchenden erwachsenen Tochter Rosa ein: „Wenn ich ein Tankwart wäre..." Rosa möchte ein Kind, aber Franz, ihr Ehemann, bevorzugt als Angestellter eines Bestattungsunternehmens den Umgang mit den Toten. Die Philosophin Ella kann dem Leben auch nicht viel abgewinnen und arbeitet an einer großen Abhandlung über die Unzulänglichkeit des Daseins.
Die Welt der Fatalisten, Zyniker, Liebeshungrigen, Einsamen und Selbstmörder ist in einer Rahmenhandlung das „gefundene Fressen" für die rasenden Reporter einer Boulevardzeitung, deren Auflage im Kampf um Marktanteile merklich zurückgegangen ist. Sie berichten in einer neuen Serie „Ein Herz für Menschen in Not" vom Schicksal dieser Gestrandeten und erhoffen sich primär eine wesentliche Auflagensteigerung.
Ein lineare Handlung klassischer Dramaturgie bietet das moderne, neuzeitliche Stück nicht und so erklären sich auch einige Szenen aus Schillers „Räuber", die als Kontrastprogramm den Teufelskreis der hilflos und verzweifelt Suchenden vehement aufbrechen und statt Isolation Gruppendynamik, Gegenwehr und Kampfbereitschaft propagieren, über die Grenzen der Legalität hinweg. –
„Die zusätzlich eingebauten Szenen und Rahmenhandlungen sind bei Inszenierungen im Fach Darstellendes Spiel nichts Ungewöhnliches", meint Theaterlehrer Gerd Müller – Droste. „Sie sind prinzipiell sogar erforderlich, wenn alle Kursteilnehmer zugleich als Rollenfiguren auf der Bühne präsent sein wollen. Ohne Experimente geht es nicht."


Aufführungen: Mi., 27.04., 19 Uhr 30; Do., 28.04., 19 Uhr; Fr., 29.04., 19 Uhr 30 im MZR der AES


Eintritt: 4 Euro - Gruppen ; 5 Euro - Schüler/Studenten ; 8 Euro – Erwachsene


Vorverkauf: Pausenhalle und Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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