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Theater La Senty Menti präsentierte neues Stück
 
 Weißnich war gefallen. Weißnich war aus seiner Geschichte gefallen. „Ich wusste nicht wo heraus oder wo herab. Da gab es viele Möglichkeiten. Es gab so viel Hohes. Jeden Tag fielen Millionen von Menschen auf der ganzen Welt irgendwo heraus oder von irgendwas herab“.
So beginnt die Begegnung von Weißnich und dem Mädchen. Das Mädchen versucht gemeinsam mit Weißnich den Weg zurück in seine Geschichte zu finden. Mit viel Fantasie und Vorstellungskraft. Mit Papier, Pappe und Paukenschlag. Mit Geschichten über gefährliche Krokodile, über ein Zimmer ohne Lichtschalter, über einsame Helden, über Wege, die nirgendwo hinführen. Sie geben nicht auf! Werden sie es schaffen?
 
Quelle Foto und Subtext: Theaterhaus Frankfurt
 
 
Einmal mehr konnte das Kindertheater La Senty Menti aus Frankfurt die 5. Klassen der AES mit einer neuen, kreativen Theaterproduktion in 2 Vorstellungen in den Bann ziehen. Liora Hilb präsentierte am 10.11. im Mehrzweckraum ihr Stück “Weißnich”, das nach dem bekannten gleichnamigen Kinderbuch der holländischen Autorin Joke van Leeuwens entstanden ist. “Wir haben einige Geschichten des Buches herausgepickt und diese inszeniert”, so die Schauspielerin. “Das Ziel ist, die Kinder zu phantasievollen eigenen Geschichten anzuregen”.
Das dürfte überzeugend gelungen sein, denn die theatralen Darbietungen einer grotesk- komischen Mädchenfigur im blauen Schlafanzug  mit einem Topfhut auf dem Kopf, die zumeist auf überdimensioniertem Stuhl und Tisch in mehr als zwei Meter Höhe wie ein Zappelphillipp herumturnte, kamen gut beim jungen Publikum an.
Mit Hilfe von “Weißnich”, einer kleinen Stoffpuppe, die irgendwie aus ihrer eigenen Geschichte gefallen war, wie das jeden Tag Millionen Menschen auf der Welt geschieht, “die irgendwo heraus oder von irgendwas herab” fallen, entstanden Anfänge neuer Geschichten, die alle mit “Es war einmal...” begannen. -
Fast wie ein Bauchredner kommunizierte bei den Aufführungen im MZR die Schauspielerin mit der Puppe “Weißnich”, die sie in der Hand lebendig werden ließ. “Weißnich” schien eher zögerlich und ängstlich in allen Aktionen, aber das Mädchen steckte voller übersprudelnder Ideen, die mit Hilfe einfacher Requisiten wie Pappe, Klebeband, Papier, Kartons auf der Bühne lebendig wurden. Auch wenn die Geschichten eher absurde Züge trugen und sich teilweise im Kreis drehten, war das Bühnengeschehen doch sehr abwechslungsreich und dynamisch, was maßgeblich durch die Vitalität der Schauspielerin Liora Hilb getragen wurde. Am Ende verschwand die Puppe “Weißnich” unmerklich in einem Karton, ebenso plötzlich wie sie erschienen war. -
Die zuschauenden Kinder hatten am Ende der Aufführung keine Scheu, Fragen an die Schauspielerin zu richten und Anfänge der “Weißnich”- Geschichten nachzuspielen. Selbst eigene “Weißnich”- Geschichten, die z. T. im Unterricht entstanden waren, wurden zum Besten gegeben. Gute Voraussetzungen für einen angstfreien Umgang mit dem Medium Theater, das die meisten SchülerINNEN der 5. Klassen in seiner Offenheit so noch nicht kennengelernt hatten.
 
Gerd Müller- Droste, Theaterlehrer und Organisator.
 

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