Schülerberichte von Elena Fischer und Marina Engel

 

 

 

Am Dienstag, dem 21.06., besuchte unsere Klasse (6e) mit Frau Siede die Galerie Elzenheimer. Bei dem Gruppenfoto vor der Galerie waren wir alle sehr gespannt, was uns erwarten würde.

 

 

 

In der Galerie durften wir uns die Gemälde und die ersten „Gespinste“ der Künstlerin Daniela Orben anschauen, im Garten waren neuere Werke in Bäumen aufgehängt. Wir merkten alle einen großen Unterschied zwischen den älteren und neueren Werken, da die älteren um einen Rahmen gewickelt waren, die neueren Werke wurden mit Stöcken dreidimensional gestaltet.

 

 

Die Künstlerin legt viel Wert auf bereits benutztes Material, z.B. benutztes Malervlies, Bänder und Plastiktüten. Dabei konnten wir eine Idee bekommen, wie unsere Werke aussehen könnten.

 

 

 

Anschließend sind wir noch zur Eichendorffanlage gelaufen. Dort soll am 14.07. um 14:00 Uhr die Vernissage stattfinden, an der wir unsere Kunstwerke präsentieren. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Zurück in der Schule konnten wir mit dem Gestalten unserer eigenen „Gespinste“ anfangen.

 

 

 

 

 

Es war Dienstag, der 21.06.2016 als die Klasse 6e einen besonderen Gast bei sich im Kunstunterricht hatte. Daniela, das ist die Künstlerin, deren Kunstwerke in der Galerie Elzenheimer in Alt-Schwalbach ausgestellt werden.

Ich glaube, es war eine große Ehre, dass die Künstlerin bei uns war, denn man hat ja nicht jeden Tag eine bekannte Künstlerin bei sich. Sie ist zu uns gekommen um uns zu zeigen, wie sie ihre Kunstwerke herstellt und um mit uns gemeinsam am Kunstprojekt zu arbeiten. Der Unterricht fing an und die Künstlerin begann uns zu erklären was wir zu tun haben und was wir dabei beachten sollten. Dazu brauchten wir Stöcke, Bänder, Tüten, Schleifen und Sachen, mit denen wir nachher die Stöcke festbinden könnten. Das alles sind Sachen, die schon mal benutzt worden oder die man eigentlich weggeworfen hätte. Dann fing der Spaß an. Jeder schnappte sich drei Stöcke und legte sie zu einem Dreieck oder zu einer beliebigen Form zusammen. Anschließend verteilte uns eine Frau Bänder mit denen normalerweise Weinreben zusammengehalten werden, um damit unsere Stöcke zu befestigen.

 

 

Manche verloren kurzfristig die Geduld, da die Stöcke nicht festhielten, doch mit ein bisschen Hilfe klappte auch das und jeder hatte Spaß. Nachdem alle ihr Gestell fertig hatten, erklärte uns die Künstlerin den nächsten Schritt. Es ging um das Netz, was in der Mitte des Gestells befestigt werden sollte, man sollte es möglichst fest zusammenziehen, da es dann einfach schöner aussieht. Alle suchten sich ein beliebiges Band aus und flochten dieses zwischen die Stöcke, so dass ein Netz entstand. Dabei konnte man frei wählen, ob man einen blauen Faden oder einen gelben nimmt, ob man Plastiktüten benutzt oder lieber das Geschenkband nimmt, ob man den Faden linksherum oder rechtsherum bindet. Alle hatten mega viel Spaß am Arbeiten und ehe man sich versah, war die Zeit mit der Künstlerin vorüber, somit auch der Kunstunterricht. Alle wollten noch weitermachen, doch das ging nicht.

 

 

Es gab jedoch eine tolle Nachricht, die Künstlerin würde am nächsten Dienstag wiederkommen und dann würde der Spaß wieder von vorn anfangen, denn wir alle waren noch lange nicht fertig. Alle räumten ihre Plätze auf und verabschiedeten sich von der Künstlerin.