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Bericht zur Auslandexpertenrunde vom 28. August 2018

 

Auch in diesem Jahr fand der Informationsabend zu verschiedenen Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts in der Oberstufe enormen Zuspruch: Der Große Hörsaal war bis auf den letzten Platz belegt, einige Besucher standen eineinhalb Stunden.

Zu Beginn der Veranstaltung stellte Stefan Dietrich für die Fachschaft Französisch zwei nahezu kostenfreie staatlich unterstützte Programme vor: Brigitte Sauzay (3 Monate am Lycée Richelieu/ Rueil-Malmaison) und Voltaire (6 Monate in Frankreich oder einem Übersee-Departement) von Berlin aus organisiert durch das DfJw. Info-Treffen für Interessenten: Mittwoch, 12.9.2018, 1.große Pause Raum 216.

Julia Wichmann sprach für die Fachschaft Spanisch und berichtete von sehr guten Erfahrungen mit einer Agentur, die mehrmonatige Aufenthalte in Spanien und auf den Kanaren vermittelt. Außerdem erklärte sie, dass die AES künftig Ansprechpartnerin für Deutsch lernende Austauschschüler/innen sein wird, die die Pestalozzi Schule in Buenos Aires/Argentinien besuchen und an einem dreimonatigen Schüleraustausch Deutschland - Argentinien teilnehmen wollen.

Von Schülerseite nun hatten sich fünf „Auslandexperten“ an diesem Abend bereitgefunden, von den vielfältigen Erfahrungen während ihres mehrmonatigen Aufenthalts in Kanada, Argentinien und Australien zu berichten. Die Zuhörer/innen im Saal wurden dabei zunehmend in Erstaunen und Begeisterung versetzt!

Nach ihrer Motivation befragt erklärten Nina B., Hannah S., Gian Luca H., Firmin J. und David O. gleichermaßen, vor ihrem Aufbruch deutliche Abenteuer- und Reiselust in sich verspürt zu haben, den Wunsch, Neues, Anderes zu entdecken, weit weg von zuhause. Über Freunde, Filme, den AES-Info-Abend und die Teilnahme an einer Jugendbildungsmesse im Rhein-Main-Gebiet hätten sie die individuell passende Organisation für das gewünschte Reiseziel bald gefunden. In einem Fall wurde der Auslandsaufenthalt kurzfristig auch selbst organisiert (privater Kontakt).

In der zweiten Gesprächsrunde berichteten die Rückkehrer/innen sodann von ihren länderspezifischen Unterrichtserfahrungen in verschiedenen Fächern, von der Betreuung durch die Ansprechpartner der Organisation (vor, während und nach dem Aufenthalt) und von der Situation in der Gastfamilie. Die meisten waren in verständnisvollen Familien mit netten Gastgeschwistern untergekommen, nur in einem Fall gab es einen schlechten Start. Hier konnte das Problem nach drei Wochen durch einen Familientausch gelöst werden. In diesem Zusammenhang äußerte David O. (letztjähriger Abiturient, zum zweiten Mal bei der Expertenrunde), dass man einen Auslandsaufenthalt wirklich von sich aus wollen müsse und eine klare Vorstellung der eigenen Erwartungen ganz wichtig sei, dann würde alles gelingen. Sein Motto: „Beißen, kämpfen, offen sein für Neues, selbst etwas geben“.

Sowohl in Kanada wie in Australien gefielen den Schüler/innen die „lebensnahen“ Fächer, wie Hannah S. sie nennt, wo z.B. der Umgang mit kleinen Kindern behandelt wird, outdoor skills trainiert werden und Teamgeist entstehen kann. Packend schilderte David O. seine „life experience“- Naturerlebnisse in den Rocky Mountains: unvermittelte Begegnungen mit Hirschen, Elchen, Bären, Adlern, Angeltrips, Iglu-Bau mit Übernachtung bei -25°C Außentemperatur, River Rafting, Hundeschlitten fahren und Vieles mehr.

 

 

In der abschließenden Runde kam auch zur Sprache, dass ein Auslandsaufenthalt in bestimmten Ländern eine teure Angelegenheit ist. Außerdem bedarf es nach der Rückkehr einer gewissen Anstrengung, um den versäumten Stoff konsequent nachzuarbeiten. Die ersten Wochen seien hart, so Gian Luca, aber man komme wieder rein.

Die Schule bietet zu Beginn der Q1 über acht Wochen einen zweistündigen Crash-Kurs Mathematik (plus Hausaufgaben) zum Stoff der E-Phase an. Weitere Auskünfte zu Formalien finden sich auf der Homepage der AES oder können im besonderen Einzelfall beim stellvertretenden Schulleiter, Herrn Holz, eingeholt werden.

Zum Abschluss zogen alle Rückkehrer/innen ein positives Fazit ihrer Erfahrungen: Die Zeit im Ausland habe nachhaltig geprägt und selbständiger gemacht, denn man müsse selbst klarkommen, wenn etwas nicht funktioniere. Man brauche keine Angst zu haben, könne bei „krassen“ Erfahrungen davon doch später auch erzählen. Selbst ohne oder mit nur geringen Sprachkenntnissen könne Verständigung gelingen. Es gelte viel zu erleben, die fremde Sprache zu erlernen, neue Freunde zu finden: Diese Chancen möge jeder nutzen. Als guter Schüler käme man nach der Rückkehr auf jeden Fall zurecht, ein Auslandsaufenthalt sei allemal empfehlenswert. Auch wenn man im Gastland den Lernstoff der AES nicht parallel bearbeitet hätte, sei konzentriertes Nachholen später möglich und zu schaffen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer/innen, die diesen Abend durch ihren Beitrag bereichert haben!!!

 

 

Organisation, Moderation, Berichterstattung, Foto: Susanne Rasfeld

 

 

 

 

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