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Allen coronabedingten Widrigkeiten zum Trotz entschloss sich der Lateinkurs Q1/Q3 von Herrn Kilb, in der dritten Schulwoche eine Fach-Exkursion in ein Antikenmuseum anzugehen.

 

 

 

Als die Besuchergruppe am Ende der Ausstellungsführung wieder im Eingangsbereich des Museums stand, stellte der Führer durch die berühmte „Bunte-Götter-Ausstellung“ im Liebieghaus Frankfurt den teilnehmenden Schüler/innen des Oberstufenkurses Latein von Herrn Kilb die „Gretchenfrage“: „Und: Was hat euch besser gefallen: Götterstatuen mit oder ohne Farbe?“.

 

 

Das Abstimmungsergebnis war recht knapp: 6 von 10 Schüler/innen gefielen die gefärbten Götter dieser Ausstellung besser als diejenigen antiken Statuen, die uns im gewohnten klassischen Marmorweiß vor Augen treten.

Vorausgegangen war bei dieser Exkursion nach Frankfurt zu den „Bunten Göttern“, die nur noch bis zum 26.09. dort zu sehen sind, eine fast 90-minütige Führung durch einen Frankfurter Bildhauer, der den Jugendlichen die Feinheiten und Unterschiede der verschiedenen Arten von plastischen Götterabbildungen aus der Antike, beginnend bei den Ägyptern, über die archaische, klassische und hellenistische Kunst der Griechen bis zu den römischen Kaiserbüsten sehr kurzweilig nahebrachte.

 

 

Auch die Techniken der Farbmischung und -auftragung oder die Schwierigkeiten der Statik beim künstlerischen Erarbeiten von Statuen wurden dabei durchaus eindringlich erläutert.

 

 

Für Erheiterung sorgte die These des Bildhauers, die Statuen der Antike müssten bunt gewesen sein, da man bei der Helena-Statue, der in ihrer Transparenz bezüglich des Kleides leuchtenden eindeutigen Lieblingsstatue des überwiegenden Teils des Kurses, eindeutig Sandalen unter den Füßen erkennen könne, im Marmor aber kein Absetzen von Stein zum Markieren eines Schnürsenkels zu sehen sei. Daher könne dieser Schnürsenkel nur aufgemalt gewesen sein.

 

 

Passend zum Halbjahresthema „Stoische Philosophie“ verabschiedete der Kursleiter die Schüler/innen schließlich mit einem Zitat des Stoikers Seneca nach Hause: „Vita brevis, ars longa“! (Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, aus: „De Brevitate Vitae“, I,1).

 

Jochen Kilb

 

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