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Lena Delor (E2) hat einen  sehr lesenswerten Erfahrungsbericht über das Sauzay-Austauschprogramm geschrieben.  Die entstandenen Fotos zeugen davon, wie wichtig und erfahrungsreich dieser deutsch-französische Austausch ist.

 

 

Erfahrungsbericht Brigitte Sauzay Programm 2017

 

Ich habe im letzten Jahr für insgesamt 6 Monate am Brigitte Sauzay Programm teilgenommen: 3 Monate hier in Deutschland und 3 Monate in Rueil-Malmaison in Frankreich. Meine Austauschschülerin Elisa war nach den Osterferien bis zu den Sommerferien hier und ich war dann im Herbst in Frankreich bei ihr. Am Anfang war ich sehr nervös, ob wir uns gut verstehen würden oder ob wir sehr unterschiedlich sein würden und somit auch wenig gemeinsame Interessen hätten. Da aber in Frankreich sehr viele Schüler Deutsch lernen möchten und nach Deutschland möchten, ich aber z.B. an unserer Schule die einzige war, die nach Frankreich wollte, konnten die zuständigen Lehrer (bei mir Herr Dietrich) genau nach Gemeinsamkeiten schauen und Schüler aussuchen, die gut zueinander passen.

 

 

Als Elisa dann in Deutschland war, haben wir schnell gemerkt, dass wir uns gut verstehen würden, obwohl sie eineinhalb Jahre älter war. Während der Austauschpartner in Deutschland ist, geht er oder sie mit einem zur Schule, nimmt evtl. an Nachmittagsaktivitäten teil und macht mit der Familie Ausflüge am Wochenende. Obwohl man sich innerhalb der drei Monate natürlich mal „auf den Keks geht“, hat alles sehr gut geklappt.

Nach den Sommerferien, ein paar Wochen nach Beginn der E1-Phase, bin ich dann alleine mit dem Zug nach Frankreich gefahren. Ich war ziemlich aufgeregt und auch traurig, weil ich meine Familie und Freunde so lange nicht sehen würde. Trotzdem war meine Sorge alles in allem unbegründet, denn die Familie und Elisa waren sehr nett und haben viel mit mir unternommen, z.B. sind sie sogar mit mir in den Herbstferien für eine Woche in die Bourgogne in Frankreich gefahren zu den Großeltern.

 

 

Da Elisa schon in der 11. Klasse, ich aber erst in der 10. war, kam ich in eine andere Klasse als sie, wo ich sehr viele Freunde gefunden habe, die sich viel um mich gekümmert haben. Den Kontakt mit meiner Klasse dort habe ich auch nach dem Austausch noch gehalten, da wir auch nach der Schule viel zusammen unternommen haben. Der Unterricht in Frankreich war komplett anders als hier in Deutschland: von der Notengebung über die geringere Disziplin der Schüler im Unterricht bis hin zum wesentlich distanzierteren Schüler-Lehrer Verhältnis, jedoch war es sehr interessant alle Unterschiede  kennenzulernen. Die Arbeiten habe ich auch mitgeschrieben, was am Anfang ein bisschen schwierig war, jedoch habe ich mich schnell daran gewöhnt. Außerdem musste ich die Bücher auch lesen, die im Französischunterricht behandelt wurden, was wesentlich komplizierter war. Außer mir waren an der Schule, dem Lycée Richelieu, noch fünf weitere deutsche Austauschschülerinnen, mit denen ich auch ab und zu etwas unternommen habe, die aber nicht in meiner Klasse dort waren und die ich auch vorher noch nicht kannte.

 

 

Als die drei Monate vorüber waren, war ich sehr traurig, weil ich mich gerade gut eingelebt hatte und an alles gewöhnt hatte, auch an das tägliche Französischsprechen. Dennoch war es auch schön, alle meine Freunde und natürlich meine Familie wieder zu sehen. Insgesamt betrachtet, war der Austausch eine tolle Erfahrung, mein Französisch hat sich sehr verbessert, ich habe viele neue Freunde gefunden und bin selbstständiger geworden. Ich kann das Programm nur weiterempfehlen!

 

 

 

Lena Delor, E2-Phase

 

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