Willkommen

Wir begrüßen Sie herzlich auf der Homepage der AES und freuen uns über Ihr Interesse. Die AES bietet den Schülerinnen und Schülern ein vielfältiges Angebot.

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Sie erfahren einiges über Schüler, Eltern, Lehrer und Ehemalige. Wollen Sie sich kurz über die AES informieren, erhalten Sie hier einen schnellen Überblick. Natürlich dürfen Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen, wenn Sie ein Anliegen haben. Ansprechpartnerinnen im Sekretariat sind Frau Best, Frau Burkhardt und Frau Schmidt.

Nachdem unsere englischen Gäste im Januar in Deutschland zu Besuch waren, ging es für uns vom 13. bis 20.06. zum Gegenbesuch auf nach England.
Nach einer sehr kurzen Nacht landeten wir am Samstag Morgen müde aber aufgeregt und freudig auf das Wiedersehen in Birmingham. Nach individuell gestalteten Wochenendausflügen begann dann am Montag das gemeinsame Programm.
Auch in diesem Jahr haben sich Freundschaften gebildet, die hoffentlich noch lange Zeit Bestand haben werden.

 

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Von der Arden School liefen wir zum Bahnhof von Solihull und fuhren dann mit dem Zug nach Leamington Spa, einem ehemaligen Kurort in der Nähe von Birmingham. Dort angekommen, erzählte uns die englische Lehrerin ein bisschen etwas über die Geschichte der Stadt. Wir spazierten durch den Ort, in dem von dem Glanz vergangener Tage, in denen die „High Society" im späten 18. und 19. Jahrhundert nach Leamington Spa kam, um in den Bädern und Thermalquellen der Stadt zu entspannen und Urlaub zu machen, heute leider nicht mehr viel zu sehen ist. Statt „Robbins' Baths", „Lord Ayleford's Well" oder den „Apollo Rooms" kann man heute in der Innenstadt vor allem Wohnhäuser, chinesische Schnellrestaurants oder Ein-Pfund-Shops sehen.
Dennoch bot der großzügig angelegte Jephson Garden Gelegenheit für einen entspannten Lunch in idyllischer Umgebung. Auch das shoppen auf der modernen Parade von Leamington Spa war toll.
(Colin Kuschka)

 

Dienstag: Shakespeares Geburtsort – Stratford upon Avon

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(Shakespeares Geburtshaus)

Am vierten Tag in England sind wir mit den Engländern in die Heimatstadt Shakespeares, Stratford upon Avon, gefahren. Außerdem haben wir dort, getrennt von den Engländern, eine Stadtführung durch diese wunderschöne Stadt bekommen. Wir bekamen wichtige Gebäude wie z.B. das Geburtshaus Shakespeares zu sehen. Wir erfuhren, dass das Haus im 16. Jahrhundert erbaut wurde und er und seine Familie dort gelebt haben. Außerdem wurde uns noch das Gebäude mit dem Namen „New Place" gezeigt. Unsere Führerin erzählte uns, dass das Haus von Shakespeare gekauft wurde doch der nachfolgende Besitzer riss dieses Gebäude ab, da er sich von neugierigen Besuchern belästigt fühlte. Gleich darauf sahen wir die Holy Trinity Church, die eine Kirche ist, wo Shakespeare und seine Familie begraben wurden. Ein wichtiges Gebäude ist noch das Royal Shakespeare Theatre, das (wie der Name schon sagt) William Shakespeare gewidmet wurde. Die Architektin Elisabeth Scott erbaute dieses Gebäude, da das echte Shakespeare Memorial Theatre durch ein Feuer zerstört wurde. Nach dieser informativen Führung durch diese Stadt haben wir noch extra Zeit bekommen um mit den Engländern die Stadt selber zu besichtigen...
Auf dem Rückweg hielten wir noch an einem ehemaligen Herrenhaus, das neben voll ausgestatteten Räumen eine sehr schöne Parkanlage mit freilaufenden Hirschen hatte.
(Se-Yeon Kim)

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(Charlecote Park)

 

Mittwoch: Black Country Museum

In der Schule angekommen, warteten zwei schuleigene Kleinbusse auf uns. Nach einer knapp einstündigen Fahrt kamen wir an unserem Ziel an: dem Black Country Museum.
Eine Mitarbeiterin des Museums erwartete uns – altmodisch gekleidet – bereits an der Kasse.
Zuerst ging es in eine Kohlemine – keine echte zwar, aber man bekam einen sehr realistischen Eindruck von den Verhältnissen der Minenarbeiter zur Zeit der industriellen Revolution. Danach ging es in ein altes Wohnhaus, in dem sich bis zu vier Kindern ein winziges Zimmer (und Bett!) teilen mussten. Weiter ging es in eine alte Schule, in der eine strenge Lehrerin die viktorianischen Lehrmethoden demonstrierte: das Einmaleins im Chor, das Schreiben mit „Hooks and Hangers" auf Schiefertafeln und das Rückwärts-Aufsagen des Alphabets. Vor der Mittagspause haben wir noch einen „Chainmaker" besucht. Er erzählte uns, dass das Wappen der Region „Black Country" eine Kette zeigt, da sie seit jeher für die dortige Kettenherstellung bekannt ist.
Nach einer Portion Fish and Chips ging es dann noch in eine alte Apotheke und zum Herrenausstatter. Leider hat sich keiner der Jungs getraut, den gestrickten Männer-Badeanzug anzuprobieren. Zum Ausgang ging es dann in einem alten Doppeldeckerbus.
Der Tag war sehr interessant und spannend.
(Finn Köhler)

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(Viktorianische Schule)

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(Trendiger Männer-Badeanzug)

 

Donnerstag: Birmingham

Am Donnerstag, den 18.06.2015, haben wir uns wie jeden Tag auf dem Schulgelände der Arden School um 8:40 Uhr getroffen. Die deutsche Gruppe verabschiedete ihre englischen Austauschpartner, die Schule hatten, und liefen zusammen mit Mrs Robbins zur Dorridge Train Station, wo wir ungefähr eine halbe Stunde mit dem Zug nach Birmingham Snow Hill fuhren. Um 10:12 kamen wir dort dann an und besuchten als Erstes eine Kathedrale, die sich in der Nähe des Bahnhofes befand. In der Kathedrale erfuhren wir, dass diese Kathedrale eigentlich eine alte Kirche war. Da Birmingham aber nicht nur Kirchen, sondern auch eine Kathedrale haben wollte, ernannten sie diese Kirche zur Kathedrale. Auch erzählte uns der Priester der Kirche etwas über drei riesige und bunte Fenstermalereien, die die drei wichtigsten Ereignisse des Christentums darstellen: Die Geburt Jesu, die Kreuzigung Jesu und die Auferstehung Jesu.
Nachdem wir die Kathedrale verließen, liefen wir in Richtung des Museums und der Artgalerie Birminghams. Auf dem Weg passierten wir das große Rathaus der Stadt und eine gigantische Bibliothek von Birmingham. Am Museum angekommen, sollten wir uns in Dreiergruppen aufteilen. Jeder dieser Gruppen wurde dann ein Heft mit Fragen über die Ausstellung ausgehändigt, die in einer Stunde beantwortet werden sollten. Die Ausstellung befasste sich zum größten Teil mit dem Leben der Einwohner Birminghams im 18. und 19. Jahrhundert. Nach einer Stunde waren alle Gruppen fertig und gaben das Heft ab. Dann gingen wir noch für einige Minuten in eine andere Ausstellung, die Fundstücke aus der Zeit der Angelsachsen zeigt. Die Angelsachsen haben die Sprache und die Kultur des heutigen England stark geprägt. Die Fundstücke waren fast ausnahmslos aus purem Gold angefertigt.
Als wir auch diese Ausstellung angeschaut haben, machten wir uns auf den Weg zu den drei Vätern Birminghams. Damit ist ein großes Monument für Matthew Boulton, James Watt und William Murdoch gemeint. Mrs Robbins erzählte uns, dass Birmingham der Entstehungsort der Industrialisierung war und diese drei Männer tüchtig dazu beigetragen haben, dass Birmingham das ist, was es heute ist: die zweitgrößte Stadt Englands nach London.
Danach durften wir knapp zwei Stunden im vierstöckigen Einkaufscenter von Birmingham shoppen gehen. Dabei fokussierten wir uns selbstverständlich auf die Läden, die in Deutschland nicht so stark bis gar nicht vertreten sind, wie zum Beispiel New Look und Top Shop.
Um 14:20 machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Bahnhof und fuhren wieder zurück nach Dorridge. Von dort aus liefen wir dann zur Arden School, wo unsere Austauschschüler bereits auf uns warteten.
(Taima Rahman)

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(Die Väter der Industriellen Revolution)

 

Freitag: Ein Schultag in England

Um acht Uhr morgens klingelte der Wecker. Wir haben uns für die Schule fertiggemacht und gefrühstückt. Zur Schule hatte ich einen sehr kurzen Weg, um 8:30 Uhr sind wir losgelaufen. So waren wir dann um 8:40 Uhr pünktlich zur Registrierung da.
Dort hat sich die ganze Klasse versammelt und die Lehrerin ist die Namensliste durchgegangen. Als erstes Fach hatten wir Informatik, wir hatten nicht viel zu tun, da unser Computer nicht ging.
Eine Schulstunde in England dauert 60 Minuten nicht wie in Deutschland 45 Minuten. So haben die englischen Schüler insgesamt nur 5 Fächer pro Tag. Nach Informatik hatten wir Erdkunde. Dort mussten die Schüler Fabriken, Bäume und andere Sachen aufmalen. Der Unterricht war nicht gerade spannend, so wurde eher mit den Nachbarn geredet.
Danach gab es eine 20-minütige Pause. Die Engländer wollten Fußball mit uns spielen, England vs. Deutschland. Doch da die Engländer in der Überzahl waren, gab es dann gemischte Teams. Die englische Schule hat einen großen Fußballplatz, mehrere Tennisplätze, die auch als Handballplatz genutzt werden können, und eine große Wiese. Danach hatten wir Mathe, doch statt regulärem Unterricht haben wir Spiele gespielt.
Nach Mathe sind wir in die Mensa gegangen; dort gab es Nudeln, Fish and Chips und Wraps. Am Nachmittag hatten alle Austauschschüler und ihre englischen Gastgeber Zumba Unterricht. Es wurden die Grundlagen beigebracht und diese tanzten wir zu einem Youtube Video. Zumba ist ein südamerikanischer Tanz, bei dem man in einer Gruppe tanzt.
Am Abend waren wir alle noch bowlen. Es hat Spaß gemacht, aber leider gab es keine Abschiedsparty.
(Lennart Neubauer)

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FOLIEN: Tom und Tobias / Anna und Ronja

 

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