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Erlebnisbericht von Rebekka Tenderra, Q3

 

Deutsch-Französischer Schülerkongress

  

Zum 2. Mal fand diesen Herbst wieder der Deutsch-Französische Schülerkongress statt. 90 Schülerinnen und Schüler aus deutschen und französischen AbiBac Schulen kamen in Straßburg zusammen, um dort für 5 Tage über ihre Vorstellungen von Europa, Probleme und ihre Forderungen auf europäischer Ebene zu diskutieren.

Ich, als Vertreterin der Albert-Einstein Schule, war zutiefst beeindruckt von der Motivation und dem Engagement, die meine Mitabgeordneten an den Tag legten. In den vier Ateliers „Unsere Zukunft“, „Umwelt und Konsum“, „Europa“ und „Zusammenleben in Europa“ entstanden lebhafte, produktive Diskussionen, ohne dass die unterschiedlichen Sprachen dabei eine Barriere darstellten. Im Gegenteil, als Teilnehmer des AbiBac Programmes sprachen und verstanden wir sowohl Deutsch als auch Französisch, was dazu führte, dass jeder einfach in der Sprache redete, die ihm gerade in den Sinn kam. Das Europäische Jugendzentrum, in dem wir untergebracht waren, bot alles was man sich für die Gruppenarbeiten nur wünschen konnte: Konferenzräume mit Mikrofonen an jedem Platz, gemütliche Sitzecken, einen Computerraum aber auch offene Flächen. Insgesamt also perfekt für die Open Space Methode, die wir zur Erarbeitung der Ergebnisse verwendeten. Wir, die Jugendlichen, bestimmten das Thema des Kongresses, worüber wir reden wollten und auch was wir am letzten Tag im europäischen Parlament präsentieren würden.  Viele Vertreter der Politik, wie der Bürgermeister von Straßburg, aber auch die Führung des deutsch-französischen Jugendwerkes ermutigten uns im Laufe unseres Aufenthaltes dazu, Europa zu verändern und selbstverständlich die deutsch-französische Freundschaft weiterzuentwickeln und zu pflegen. Als schließlich die Ergebnisse der Ateliers am letzten Tag des Kongresses in einem Presseraum des Europäischen Parlaments vorgestellt wurden, kamen Vertreter der Partnerstädte Stuttgart und Straßburg, des Deutsch-Französischen Jugendwerkes sowie Abgeordnete des europäischen Parlaments, um sich ein Bild von der Meinung, den Ideen und Vorschlägen einer deutsch-französischen Jugend zu machen. Sie betonten dabei auch um ein weiteres Mal, die Wichtigkeit der deutsch-französischen Beziehungen, auch wenn es uns Teilnehmern des Kongresses um noch mehr, die europäischen Beziehungen ging. Der Kongress erregte zudem auch  die Aufmerksamkeit der Presse, ein Bericht darüber wurde sogar im Fernsehen ausgestrahlt.

Auch nach dem Ende des Kongresses blieb der Kontakt unter den Abgeordneten beider Länder erhalten. Über eine Facebook-Gruppe tauschen wir Fotos aus und besprechen weiterführende Projekte. Ein erneutes Treffen ist im Gespräch. Es scheint so, als hätten wir die Botschaft der Politiker verinnerlicht: Die deutsch-französische Jugend, gemeinsam für ein starkes Europa!

 

Rebekka Tenderra, Leistungskurs Französisch Q3 

 

 

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