Willkommen

Wir begrüßen Sie herzlich auf der Homepage der AES und freuen uns über Ihr Interesse. Die AES bietet den Schülerinnen und Schülern ein vielfältiges Angebot.

Auf unserer Website finden Sie wichtige Informationen

  • zum aktuellen Geschehen
  • zu unserer Schule (Schulprofil, Geschichte)
  • zum Unterricht und zum Schulleben
  • zu den Gremien

Sie erfahren einiges über Schüler, Eltern, Lehrer und Ehemalige. Wollen Sie sich kurz über die AES informieren, erhalten Sie hier einen schnellen Überblick. Natürlich dürfen Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen, wenn Sie ein Anliegen haben. Ansprechpartnerinnen im Sekretariat sind Frau Best, Frau Burkhardt und Frau Schmidt.

Bericht über die Ausbildung der 5er-Betreuer/innen von Amélie Ludwig-Dinkel

 

 

 

Freuen sich auf ihren Einsatz im nächsten Schuljahr: die neuen 5er-Betreuer der AES mit ihren beiden ausbildenden Lehrerinnen Marion Möller und Julia Wichmann (rechts im Bild).

 

 

In der vorletzten Woche vor den Sommerferien fand im Bürgerhaus Schwalbach die Ausbildung der neuen 5er-Betreuer der AES statt. Die Lehrerinnen Marion Möller und Julia Wichmann leiteten das Seminar in Kooperation mit Achim Lürtzener vom Jugendbildungswerk Schwalbach.

 

Mitte der 90er Jahre kam in der Schülervertretung (SV) der Albert-Einstein-Schule eine Idee auf, die den Grundstein für ein bis heute ungemein erfolgreiches Projekt legen sollte: die 5er-Betreuung. Der Gedanke dahinter war, dass sich ältere Schüler/innen um die frisch an die Schule gekommenen Fünftklässler kümmern, um ihnen den Einstieg in die die neue große Schule zu erleichtern. Allerdings stieß die Schülerschaft zunächst auf wenig Resonanz von Seiten der Lehrerschaft. Es dauerte mehrere Jahre, bis 1997 das erste Ausbildungsseminar als Gemeinschaftsprojekt von SV, Schule (durch die Lehrerin Irene Krell) und Stadt (durch das Jugendbildungswerk) für die neuen 5er-Betreuer stattfinden konnte.

 

Seit dieser Zeit fanden sich jedes Jahr aufs Neue engagierte Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe, die bereit waren, Verantwortung für jüngere Schüler/innen zu übernehmen. - Zunächst wurden pro 5. Klasse zwei Betreuende, je ein Junge und ein Mädchen zugewiesen. Aufgrund der großen Resonanz in der Schulgemeinde und immer größeren Bewerberzahlen auf das Amt eines 5er-Betreuers, wurde diese Zahl vor einigen Jahren auf drei erhöht.

 

So waren es dieses Jahr 18 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen, die das Seminar absolvierten, um sich nach den Sommerferien um die neuen 5. Klassen zu kümmern. Die Idee ist, dass die Lehrerinnen die Schülerinnen und Schüler anleiten und ausbilden und ihnen so Verantwortung übergeben, damit dann „Schüler von Schülern lernen“ können. Das Projekt schafft eine gute Grundlage für die 5. Klassen, um sich an der Schule einzuleben, vermittelt den Betreuenden wichtige Soft-Skills, also verschiedene soziale Kompetenzen und hat letztendlich eine positive Auswirkung auf die gesamte Schulgemeinde. Lehrerin Marion Möller hält es für eine wichtige Aktion für alle Beteiligten: „Ich sehe, dass das Projekt Erfolg hat: 9er und 5er profitieren davon. Auch wir Klassenlehrer profitieren. Die Schüler haben einen anderen Draht zu den 5ern als wir, oft nehmen sie Dinge wahr, die uns vielleicht nicht aufgefallen wären. Wir bilden ein Team mit den 5er-Betreuern, das hilft uns allen.“

 

Auch Achim Lürtzener vom Jugendbildungswerk der Stadt Schwalbach ist von den positiven Aspekten der 5er-Betreuung überzeugt: „ Es geht natürlich auch um Persönlichkeitsbildung und um die Stärkung von Schlüsselqualifikationen wie Verantwortungsbereitschaft, Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Selbstorganisation. Das sind Ziele, die wir auch in der außerschulischen Jugendbildung verfolgen.“

 

Die Ausbildung der neuen 5er-Betreuer umfasst neben theoretischem Arbeiten und der Vermittlung von wichtigem Hintergrundwissen (beispielsweise über den Aufbau und die Arbeit der Schülervertretung) - vor allem ganz konkrete Anwendungsübungen. Zur Teambildung besuchte die Gruppe direkt am ersten Tag gemeinsam einen Kletterpark. Während der gesamten vier Tage wurden immer wieder Kennenlern- und Gruppenspiele eingeschoben, was zum einen half, die Gruppe zu stärken und zum anderen, den angehenden 5er-Betreuern viele Spiele zeigte, die sie dann nach den Ferien auch mit ihren Schützlingen spielen können.

 

Besonders starke Unterstützung von ihren Betreuenden werden die neuen Schülerinnen und Schüler in ihrer ersten Schulwoche nach den Sommerferien bekommen, während der die 5er-Betreuer sie die ganze Zeit begleiten werden. Aber auch das restliche Schuljahr über wird der Kontakt bestehen bleiben. Neben den wöchentlichen Klassenratsstunden werden die 5er-Betreuer ihre Schützlinge bei Projekt- und Wandertagen und allgemein jederzeit als Ansprechpartner zur Seite stehen.

 

Amélie Ludwig-Dinkel, Praktikantin Jugendbildungswerk Schwalbach

 

Kommende Veranstaltungen

Keine Veranstaltungen gefunden