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Schülerbericht von Jasper Kirsch

 

 

Am Mittwoch, den 29. Januar 2014, waren die beiden LKs im Fach Wirtschaftswissenschaften der Q3-Stufe zur KfW in Frankfurt eingeladen. Um 10 Uhr empfingen uns zwei Juniorprojektmanager im Gebäude der KfW in der Zeppelinallee und führten uns in einen Konferenzraum, der uns einen schönen Blick auf den Frankfurter Palmengarten bot. Nach einer kurzen Vorstellung kam bereits Herr Siller, Direktor des Bereiches Europa und Asien, der uns einen interessanten Vortrag über die Bank an sich sowie die Aufgabenbereiche und Ziele hielt.

Die KfW heißt mit vollem Namen „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ und wurde 1948 hauptsächlich aufgrund des Marshallplans der US-Amerikaner gegründet. Schon der Name der KfW deutet darauf hin, dass sie keine „normale“ Bank, wie beispielsweise die Volksbank, ist. Herr Siller nannte die KfW ein „Instrument der Politik“, denn der Bund ist ihr größter Eigner (80 Prozent).

Neu für uns war auch, dass die KfW keine Filialen besitzt und somit keine Privatperson ein Konto bei ihr besitzen kann. Ein weiterer Punkt betrifft die Ziele der Bank: Gewinnmaximierung, die bei herkömmlichen Banken den vermeintlichen Grundsatz bildet, fällt bei der KfW komplett weg. Vielmehr soll der Mittelstand in Deutschland und im Ausland durch Kredite und Zuschüsse gestärkt bzw. ausgebaut werden. Drei weitere Ziele, die Herr Siller als „Megatrends“ bezeichnete, sind der „Umwelt-und Klimaschutz“, die „Demographische Entwicklung“ und die „Globalisierung/ der technische Fortschritt“. An dieser Stelle sahen wir einen Kurzfilm über das Projekt „KAZA“ der KfW in Afrika, welches das Einkommen der lokalen Bevölkerung erhöhen soll und gleichzeitig die stark bedrohten Tierarten schützen soll.  (Link zum Video: (https://www.kfw-entwicklungsbank.de/Internationale-Finanzierung/KfW-Entwicklungsbank/Themen/Beschäftigung/Projektbeispiele/Südliches-Afrika-KAZA-Projekt/)

 

Ein Juniorprojektmanager merkte an dieser Stelle an, dass er beispielsweise für den Bereich Abwasser und Wasserversorgung u. A. im Kosovo zuständig ist.

 

 

Foto: Die Kursteilnehmer/innen der beiden WiWi-LKs mit Kurslehrerin Doris Hermann (links).

 

 

Nach diesem Vortrag durften wir mitdiskutieren und Fragen stellen, welche die drei Mitarbeiter der KfW sehr ausführlich beantworteten. Uns interessierten beispielsweise die Höhe der Zinsen, welche deutlich niedriger als bei Geschäftsbanken sind, der Unterschied zur GIZ sowie die Refinanzierungsgeschäfte. Gegen Ende unseres Besuchs bei der KfW wurde uns als Abiturjahrgang noch die Möglichkeiten des Einstiegs bei der Bank erklärt und verdeutlicht. Nach dem Studium der „International Relations“

(u. a.) findet man bei der KfW einen international ausgerichteten Arbeitgeber, der laut Herrn Siller „starke Persönlichkeiten“ fördert und sucht.

 

Als Abschluss dieser Exkursion wurden wir noch kulinarisch mit kleinen belegten Brötchen versorgt und unterhielten uns mit Herrn Siller und den Juniorprojektmanagern.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Frau Doris Herrmann, die uns begleitet hat, sowie an Herrn Siller und seine Mitarbeiter für diesen sehr informativen Vormittag!

 

Jasper Kirsch, Q3

 

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