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Schülerbericht vom Aktionstag am 07. November

 

Bericht vom Aktionstag „Schüler als Bosse“ am 07.11.13

 

 

Ich hatte von diesem Projekt schon in der Zeitung gelesen und auch von Schülern, die daran im letzten Jahr teilgenommen haben, gehört, als meine Tutorin, Frau Herrmann, meinem Kurs Ende September den Aktionstag vorstellte. Ich war direkt sehr interessiert, da ich nicht wusste, wie der Alltag einer Führungskraft aussieht, sodass ich mich für den Tag bewarb. Dabei musste ich nur ein aussagekräftiges Motivationsschreiben verfassen. Das Projekt wird jedes Jahr von den „Wirtschaftsjunioren“ in Frankfurt organisiert, damit Schülern in den Abschlussklassen die Arbeit einer Führungskraft eines Unternehmens in der Region kennen lernen können. Das einzige Problem bestand darin, dass ich an dem Tag eine Klausur schreiben sollte, aber die Schulleitung entschied, dass die Teilnahme am Projekt so Gewinn bringend sein kann, dass ich die Klausur nachschreiben durfte.

Am 07.11.13 durfte ich dann Volker Boyke, Abteilungsleiter im Bereich „Schäden an Kraftwagen“ bei der Allianz-Versicherung, begleiten. Zuerst haben wir uns kennen gelernt und ich habe generelle Informationen zum Unternehmen bekommen. Dann habe ich aber das alltägliche Leben einer Führungskraft erlebt, indem mir die internen Weiterbildungsprogramme der Allianz, sowie auch die Controlling Systeme erklärt wurden und ich durfte sie auch selbst benutzen. Gleichzeitig habe ich auch etwas über Mentoring-Programme und die Wichtigkeit von guter Organisation in einem Großkonzern gelernt. Die Themen der Abteilung waren auch ansprechend, da sie sich zum Beispiel mit Totaldiebstählen, Umwelt- bzw. Ölschäden oder auch versuchten Versicherungsbetrügen im Kraftfahrzeugbereich beschäftigte. Später durfte ich zudem noch zwei Gruppenleiter begleiten, wobei ich Entscheidungen selbst treffen durfte und mir erst danach die Konsequenzen dieser erklärt wurden. Außerdem habe ich hier die Wichtigkeit von gelungener Delegation verinnerlicht.

Nach dem eigentlichen  Aktionstag gab es noch eine Abendveranstaltung, bei der alle Schüler und alle „Bosse“ zusammen kamen und man noch weitere Dinge gelernt hat und Kontakte knüpfen konnte, welche sehr wichtig für jeden einzelnen sein können.

Insgesamt habe ich an diesem Tag so viele Informationen bekommen, dass ich sie fast nicht mehr verarbeiten konnte, aber der Tag hat mir extrem viel Spaß gemacht und mich reizt es seitdem auch einmal als eine Führungskraft zu arbeiten. Zudem habe ich viele sympathische Personen getroffen. Ich kann es daher jedem nur  raten, an diesem Projekt teilzunehmen, da man sonst in den seltensten Fällen die Chance hat, den Arbeitsalltag einer Führungskraft mitzuerleben.

Das Bewerbungsverfahren ist gut zu schaffen, und der Verlust eines Schultages kann aufgewogen werden gegenüber dem persönlichen Gewinn, den man aus einem solchen Tag zieht.

 

Macio Minnemann, Q3, LK WiWi Fr. Herrmann 

 

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