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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Homepage der AES und freuen uns über Ihr Interesse. Die AES bietet den Schülerinnen und Schülern ein vielfältiges Angebot.

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“DER UNHEIMLICHE BESUCH” – KINDERTHEATER FÜR ALLE 5. KLASSEN

 

 

Seit 5 Jahren tritt das Frankfurter Kindertheater La Senty Menti, vertreten durch Liora Hilb, regelmäßig im November für alle 5. Klassen der AES mit einer freien  Märchentheaterproduktion auf.

Um die atmosphärische Dichte zu erhalten, gibt es zwei Aufführungen für die Klassen a – c und d – f, die intensiv nachbesprochen und theaterpädagogisch aufgearbeitet werden, wobei den Schülern Einblicke hinter die Kulissen gewährt werden, die das Interesse an dem Medium Theater intensivieren.

Grundsätzlich sollen bereits die jüngsten Schüler/innen die “Zuschaukunst” erlernen und “auch Lust am Selbermachen” geweckt werden, so der Organisator und Theaterlehrer Gerd Müller- Droste.

 

 

Die Kritik einer Achtklässlerin können Sie hier lesen:

 

Theaterkritik: „Der unheimliche Besuch“


Unheimlich spannend und komisch präsentierte sich das Frankfurter Kindertheater „La Senty Menti“ mit dem Stück „Der unheimliche Besuch“ am 7.11. in der Aula der AES und entpuppte sich als eine echte Meisterleistung !

Husch hat sich wieder einmal verspätet. Er lässt seine nervöse Mutter warten. Und so beginnt diese dem Publikum zu erzählen, was ihr kleiner Wirbelwind einmal erlebt hat: Ein eisiger Winter. Husch ist allein zu Haus und weiß nichts mit sich anzufangen. Plötzlich fängt der Nachbarshund an zu bellen, aber zu sehen ist nichts. Das findet der Junge äußerst spannend und damit nicht genug. Mit einem lauten Knarren öffnet sich die Haustür, doch niemand tritt ein. Husch versteckt sich im Kleiderschrank, denn er meint Stimmen gehört zu haben und beobachtet unbemerkt das weitere Geschehen. Und tatsächlich sieht er plötzlich die Schatten eines Bären und eines Fuchses, die eine Bleibe suchen. Durch gestohlene Zaubermützen der Zwerge im Wald konnten sie unbemerkt in das Haus eindringen. Und dann hört er sie reden. Sie haben einen grausamen Plan, getrieben von der klirrenden Kälte. Das Haus soll besetzt werden, koste es, was es wolle und notfalls das Leben der Hausbewohner. Das will der quirlige Husch verhindern. Und so beginnt eine brisante Jagd zwischen Mensch und Tier…

In diesem mitreißenden Erzähltheater, nach Hans Falladas „Geschichten aus der Murkelei“, macht sich die langjährige Erfahrung der Schauspielerin Liora Hilb deutlich bemerkbar. Überraschend unkompliziert schlüpft sie unmerklich in die verschiedenen Rollenfiguren der Tiere und der erzählenden Mutter. Besonderen Gefallen fanden die Zuschauer der 5. Klassen an der Vorliebe des Bären: seiner Inaktivität und dem ständigen Bedürfnis zu schlafen.

Sprachlich betrachtet konnte das Stück auch überzeugen. Die Stimmen waren adäquat dem faulen Bären und dem listigen Fuchs angepasst, eingespielt über Band, wie die Schauspielerin in der Nachbesprechung berichtete. Einen leichten Schauer jagten die skurrilen Masken der Tiere beim ersten Anblick über den Rücken. Auch die Geräusche sorgten für eine schauerliche Stimmung.

Beim Auftreten der Tiere war die Spannung deutlich zu spüren, insbesondere wenn sie hinter einer Schattenwand nur schemenhaft zu erkennen waren. Alle Blicke waren auf sie gerichtet und das unverständliche Geflüster der jungen Zuschauer wich konzentrierter Aufmerksamkeit. Für Entspannung sorgten immer wieder die Übergänge zur erzählenden Mutter, wenn die Szenen eingeleitet oder kurz zusammengefasst wurden, zur Verdeutlichung der Haupthandlung.

Alles in allem ein gelungenes Stück, auf das die Theatergruppe „La Senty Menti“, inklusive Techniker, stolz sein kann. Und was den Ausgang der Inszenierung betrifft, so lässt sich auch sagen: Ende gut, alles gut ! Husch überlistet die Tiere mit Hilfe der Zaubermützen, diese geraten in Streit und der Bär schlägt den Fuchs, seinen Kumpanen, mit der Tatze nieder. Die Familie ist gerettet und das Publikum ist glücklich und zufrieden. Die lebhaften Nachfragen der Fünftklässler bei der theaterpädagogischen Aufarbeitung der Szenen und der große Applaus belegen dies.

 

Annemarie Foierl, 8. Klasse


 

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