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Diskussion mit zwei PoWi-LKs anlässlich des EU-Schulprojekttags 

 

Auf Einladung der PoWi-Fachschaft besuchte Kultusminister Lorz anlässlich des zum 13. Mal stattfindenden EU-Schulprojekttags in diesem Jahr die AES, um mit Schüler/innen über verschiedene Themen- und Problemfelder der Europäischen Union, insbesondere den bevor stehenden "Brexit", zu sprechen.

Den thematischen Einstieg in den Bereich "mögliche Auswirkungen des Brexit auf das Schulleben der AES" bereiteten zwei Kurzvorträge vor.

Zunächst  skizzierte Juliane Seeger, die in diesem Jahr für den Austausch der 8. Klassen mit der Arden School in Solihull verantwortlich zeichnet, sehr nachvollziehbar, welche Schwierigkeiten die Fachschaft Englisch bei einem möglichen harten Brexit auf Schüler/innen und Lehrer/innen zukommen sieht. Insbesondere beeindruckten Auszüge aus einem Gedicht des ehemaligen Lehrers und "Head of languages" am  SSFC (Solihull Sixth Form College), der jahrzehntelang den Austausch mit der AES organisiert und begleitet hat, das mit den Worten endete: "What took decades to build [...] shattered …".

 

Juliane Seeger (3. von links) referiert; daneben: Bernd Haueisen (PoWi-LK Q2) und Cordula Russe-Kalenberg (PoWi-LK Q4)

 

Im Anschluss legten Lukas Witt und Jona Rumberg aus der 10G mögliche Auswirkungen auf ein geplantes Austauschjahr in Großbritannien aus ihrer Sicht dar.

In einer ersten Diskussionsrunde wurden verschiedenste Fragen für die schulischen Konsequenzen der nächsten Monate und Jahre aufgeworfen, z. B. die, ob man jetzt überhaupt Flüge für anstehende Kursfahrten nach Großbritannien guten Gewissens buchen könne. Minister Lorz sprach dabei auch mögliche Veränderungen bzgl. der Studienzugangsberechtigungen und deren gegenseitiger Anerkennung an sowie seine Überzeugung, dass das Land Großbritannien sicher nicht an Attraktivität für junge Menschen verlieren werde, aber der Aufwand, sich dort länger aufzuhalten, mit Sicherheit ein höherer werden wird.

 

 

Auch Kultusminister Lorz lauschte aufmerksam den Vorträgen der Schüler/innen der AES (Foto: Dr. H. Möllencamp)

 

Der zweite Diskussionsblock, der sich mit den möglichen Auswirkungen eines Brexit auf das Land Hessen und die unmittelbare Lebensumwelt der Schüler/innen befassen sollte, wurde von drei Schülerinnen des PoWi-LKs Q4 von Frau Russe-Kalenberg vorbereitet: Anna Gabelin, Carolin Winter und Christina Richter stellten anhand einer Präsentation sehr plastisch dar, inwiefern das Bundesland Hessen mitsamt dem Flughafen und den Banken als großen Arbeitgebern besonders von einem Brexit betroffen wäre.

 

Prof. Alexander Lorz und Anke Horn

 

Für die folgende Diskussion hätten sich wohl alle Teilnehmer noch mehr Zeit gewünscht, zeigte sie doch, wie persönlich betroffen vom anstehenden Austritt Großbritanniens viele Schüler derzeit sind: "Werden nicht die Schulen voller werden, wenn die Mitarbeiter vieler Firmen und deren Kinder nach Frankfurt ziehen?", "Wird es genügend Grundstücke in und um Frankfurt geben?", "Werden die Briten auf den letzten Metern doch noch den geordneten Brexit vollziehen können?" oder "Liegt eine der Ursachen des Brexit nicht in einem allgemeinen europäischen Demokratiedefizit, wenn man sich die Zunahme der Stimmen rechtspopulistischer Parteien in ganz Europa ansieht?" waren nur einige der Fragen der Jugendlichen, die Prof. Lorz beantwortete.

Moderator Jochen Kilb endete mit dem Angebot an Prof. Lorz, der Kultusminister dürfe gerne auch in einem der Folgejahre wieder zu einem der jährlich stattfindenden Europatage an die AES kommen, auch wenn Prof. Lorz, wie ein Meinungsbild ergeben hatte, im Gegensatz zur großen Mehrheit der anwesenden Schülerinnen, einen "verpflichtenden EU-Schulprojekttag" für keine sehr gute Lösung hält, da er von Gegnern der EU als ein weiterer Schritt der Fremdbestimmung verstanden werden könnte.

 

v.l.n.r.: Prof. Lorz, C. Russe-Kalenberg, A. Horn, B. Haueisen, B. Knauf-Goedeking (Staatliches Schulamt), J. Seeger

 

Jochen Kilb, Pressearbeit AES Schwalbach

übrige Fotos: J. Kilb

 

 

 

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