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AES mit drei Beiträgen vertreten -  "Geigen der Hoffnung" belegt den 3. Platz

 

Bei dem alle zwei Jahre ausgeschriebenen "Erich-Rohan-Preis" im Gedenken an den großen Förderer des christlich-jüdischen Dialogs im MTK, Erich Rohan, waren zur Preisverleihung am 15.03. im Plenarsaal des Landratsamtes auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Zuhörer erschienen, darunter Kreistags-Vorsitzender Wolfgang Männer, Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Wolfgang Kollmeier und die gesamte Familie Pintner-Rohan.

 

2018/19 beteiligten sich an der Ausschreibung gleich drei Gruppen der AES.

Die Katholische Religionsgruppe, Klasse 9/10, von Frau Busch-Frevert, die bei der letzten Ausschreibung mit ihrer damaligen Gruppe den 1. Platz erreicht hatte, sowie auch die "Film-AG", ebenfalls von Frau Busch-Frevert, erhielten ein Sonderlob aus dem Munde von Willi Schelwies vom Vorstand der CJZ, der das diesjährige Projekt würdigte. Die Schüler hätten Gespräche mit drei jüdischen Mitbürger/innen geführt und für die Nachwelt aufgezeichnet und zusätzlich eine hochwertige Filmdokumentation zum Judentum erstellt, die überaus sehenswert sei.

 

 

von links nach rechts: Zenaida-Rose Sperzl (Film-AG), Elias Marschall, Leander Korbach (Film-Dokumentation), Schulleiterin Anke Horn, Günter Pabst und Willi Schelwies (beide Vorstand der CJZ im MTK)

 

Er wies auch auf die Möglichkeit des Abrufs aller vier Beiträge mit dem Titel "Antisemitismus 2.0" über die Mediathek des Offenen Kanals hin:

Filmdokumentation:

https://www.mediathek-hessen.de/medienview_19377_B%C3%A9atrice-Busch-Frevert-OK-Rhein-Main-Antisemitismus-2.0-Teil-1-Dokumentation-%E2%80%9EAntisemitismus-%E2%80%93-n%C3%A4her-als-man-denkt%E2%80%9C..html

Die drei Interviews:

https://www.mediathek-hessen.de/medienview_19378_B%C3%A9atrice-Busch-Frevert-OK-Rhein-Main-Antisemitismus-2.0-Teil-2-%E2%80%9EIch-werde-k%C3%A4mpfen%E2%80%9C.html

https://www.mediathek-hessen.de/medienview_19379_B%C3%A9atrice-Busch-Frevert-OK-Rhein-Main-Antisemitismus-2.0-Teil-3-%E2%80%9EVersuchen-zu-verstehen%E2%80%9C.html

https://www.mediathek-hessen.de/medienview_19380_B%C3%A9atrice-Busch-Frevert-OK-Rhein-Main-Antisemitismus-2.0-Teil-4-%E2%80%9EDie-Angst-ist-immer-da%E2%80%9C.html

 

 

Die Gruppe "Darstellendes Spiel" der E-Phase des vergangenen Schuljahres von Frau Dr. Hämel hatte ihr Theaterstück "Geigen der Hoffnung" als Beitrag eingereicht, das sie Anfang 2018 einmal in der Limesgemeinde Schwalbach und einmal vor zuschauenden Schüler/innen vorgeführt hatte.

Äußerst bewegend berichteten die drei anwesenden Schauspieler/innen, wie es ihnen ergangen war, als sie sich in die Charaktere von NS-Schergen oder von KZ-Insassen hinein versetzen mussten.

 

Dr. Beate Hämel, Richard Ge, Hristina Petkova, Clemens Heinrich

 

Dieser Beitrag, zu dem Hannah Pintner, eine Enkelin Erich Rohans, die Laudatio hielt, wurde mit dem 3. Preis und damit 400€ Preisgeld ausgezeichnet.

 

 

Hannah Pintner (links) hielt die Laudatio mit sehr persönlichem Bezug zu ihrem Großvater, der die Musik stets sehr geliebt habe und vom Beitrag der Gruppe sicher sehr angetan gewesen wäre, wie sie unterstrich.

 

Den Wettbewerb gewann in diesem Jahr ein Beitrag der Leibnizschule Höchst, bei dem sich die Schüler/innen mit dem Schicksal ihrer ehemaligen jüdischen "Mitschüler/innen" zwischen 1933 und 1945 beschäftigte.

 

Den 2. Preis gewann die Heinrich-Böll-Schule Hattersheim, deren Schüler/innen eine Ausstellung über die ersten von den Nationalsozialisten aus dem Lande vertriebenen Exilanten (Ausbürgerungsliste vom 25.08.1933) erstellt hatten und im Rahmen einer Projektwoche rund um den 80. Jahrestag der Reichspogromnacht weitere Veranstaltungen für die Öffentlichkeit ausgerichtet hatten.

  

Günter Pabst, der die Veranstaltung moderierte, sprach am Ende seine Hoffnung aus, dass sich im übernächsten Jahr noch mehr Schulen beteiligen mögen und damit vielleicht einen Beitrag dazu leisten könnten, den zu beobachtenden zunehmenden fremdenfeindlichen Tendenzen in unserer Gesellschaft aktiv entgegen zu wirken. 

 

 

Jochen Kilb

 Fotos: Kilb

 

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