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Karl Hofmann (Q1) nimmt an der achten Hochstädter Lyriknacht teil – Lesung in der vollen Kirche

Bericht und Internet-Link

 

Der Schüler Karl Hofmann (Q1) bekam eine Anfrage der Horst Bingel- Stiftung für Literatur, ob er am 10. August um 19.00 Uhr an der „Achten Hochstädter Lyriknacht“ teilnehmen kann. Er wurde für die Mitwirkung vom „Hessischen Literaturforum im Mousonturm“ empfohlen, da der AES-Schüler in den letzten drei Jahren in Folge bei „Ohnepunktundkomma, Schreibwettbewerb für junge Leute“ einen ersten Preis gewinnen konnte.

Er sollte gemeinsam mit namhaften Lyrikern wie Guntram Vesper, Träger des „Preises der Leipziger Buchmesse“, Jan Wagner, Büchner-Preisträger 2017 und Silke Scheuermann, zuletzt mit dem „Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis ausgezeichnet (um nur einige zu nennen) bei einer seit Jahren etablierten Abendveranstaltung im festlichen Rahmen und vor die Lyrik schätzendem Publikum in der Evangelischen Kirche Hochstadt lesen.

Dank der günstigen Stundenplan-Planung, die ihm in diesem Schuljahr freitags nach der siebten Stunde ein langes Wochenende spendiert, hatte er die Möglichkeit, der Initiatorin der Hochstädter Lyriknächte, Frau Barbara Bingel, für diesen Termin zuzusagen. Er fuhr also am 10. August nach Hochstadt, um sich um 17.30 mit dem Moderator des Abends, Herrn Harry Oberländer, und den Künstlern, die an diesem Abend lesen würden, zu treffen. Nach einer Vorbesprechung, in der man sich kennenlernte und die Reihenfolge der Lesungen festgelegt wurde, ging es zum Veranstaltungsort zur Tonprobe. Dort verweilte man im Anschluss und erlebte, wie sich die Kirche schnell füllte. Es war überraschend, dass Lyrik einen solchen Zulauf hat - man hatte im Vorfeld nicht mit einem vollen Haus gerechnet, zumal es ein sehr heißer Sommerabend war. Die Kirche schien jedoch tatsächlich bis in die letzte Reihe besetzt, der Rundfunksender hr2 kultur zeichnete die Lesungen für den Funk auf und die Internetplattform „faust-kultur“ machte Filmaufnahmen. Die Wertschätzung dieser Abendveranstaltung war also groß.

Nach der Begrüßung von Frau Bingel und der Anmoderation durch Herrn Oberländer begannen die jeweils ca.15-minütigen Lesungen. Musikalisch wurden die Vorträge von Bernhardt Brand-Hofmeister (Orgel) und Stefan Völker (Saxofon) improvisatorisch und sehr stimmungsvoll begleitet.

Die lyrischen Beiträge beeindruckten im Laufe des Abends dann sehr. War bis dahin Lyrik doch als literarische Form des Gedichts in Reim- bzw. Versform bekannt, so erfuhr man an diesem Tag, dass preisgekrönte Lyrik sich mitnichten reimen muss und zum Teil schwer zugänglich sein kann. Um 21.45 Uhr wurde Karl dann an den Lesetisch gebeten und bekam sehr wohlwollenden Applaus vom - so viel war spätestens jetzt ersichtlich - sehr sachkundigen Publikum.

Es war eine spannende Erfahrung, für die der Q-Phasen-Schüler dankbar ist und die er auf keinen Fall hätte missen wollen. Ebenso freute er sich über das ihm entgegengebrachte Vertrauen, da er einen Kontrapunkt setzte und man mit ihm ja die „Katze im Sack“ gekauft hatte. Quasi.

Fazit: Literatur hat viele Gesichter und man kann nur jeden ermutigen, neugierig in selbige zu schauen.

 

Die Internetplattform "Faust-Kultur" hat folgenden Link zu der Veranstaltung, an der Karl teilgenommen hat, bereit gestellt;

Karl liest etwa ab 15:20 min.:

 

 

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Stiftung:

„Die Hochstädter Lyriknacht in Erinnerung an Horst Bingel wurde 2010 von der „Horst Bingel-Stiftung für Literatur“ gegründet und ist eines von deren Projekten zur Förderung von Literatur und Literaten. Seit 2013 ist die „Bürgerstiftung Maintal – Unsere Stadt – Unsere Zukunft“ Veranstaltungs-Partner im Rahmen ihres Engagements für Kunst und Kultur. Die Lyriknacht wird von der Stadt Maintal, die Gründungsmitglied der Horst Bingel-Stiftung ist, unterstützt und vom „Kultursommer Main-Kinzig-Fulda“ und der „Stiftung der Sparkasse Hanau“ gefördert. Das „Hessische Literaturforum im Mousonturm“ ist ebenfalls in diesem Jahr wieder Kooperationspartner und unterstützt die Veranstaltung stark.“

„Die Horst Bingel-Stiftung für Literatur“ e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein gemeinnütziger Verein und engagiert sich seit 2009 für die Förderung der Literatur. Sie tut das im Sinne Ihres Namensgebers, der im April 2008 in Frankfurt verstarb, und in den 60er- und 70er-Jahren mit dem "Frankfurter Forum für Literatur" ein solches Engagement vorgemacht hat.“

 

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