Als Einstieg in das Thema wurden Vorträge gehalten, die über die rechtliche Lage und die Konsequenzen, die das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss haben kann, informierten. Zudem erfuhren die Schüler/innen Fakten über die in Hessen durch Alkoholeinfluss verursachten Unfälle und deren Folgen. Diese Folgen schockierten die Schüler/innen und führten ihnen vor Augen, wie vorsichtig sie in Bezug auf Alkoholkonsum im Straßenverkehr sein sollten. Zudem stellte die Polizei gerichtsmedizinische Maßnahmen vor, die zum Nachweis von Alkohol- oder Drogenkonsum angewendet werden.
Anschließend durchliefen die Schüler/innen verschiedene Stationen der Polizei und des Deutschen Roten Kreuzes, an denen man die Möglichkeit bekam, zu testen, wie sich der Körper in bestimmten Situationen unter dem Einfluss von Alkohol verändert. Mit einem Pedalenfahrzeug konnte man einen Parcours durchfahren, was einem eine Brille, welche den Zustand von 0,8 bzw. 1,3 Promille simulierte, erschwerte. Mit
dieser Brille konnte man zudem versuchen, sich gegenseitig Tennisbälle zuzuwerfen oder die Reaktionszeit bei dem Schlagen auf aufleuchtende Felder einer Wand messen.
Der Präventionstag bot der Q2 viele Informationen, neue Einblicke und Erfahrungswerte, welche die Schüler/innen teilweise sehr überraschten. Zudem bekam man sowohl die Möglichkeit, eigene „simulierte“ Erfahrungen zu sammeln, als auch persönliche Fragen an die Polizisten zu stellen.


Maja Krebs

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