Leitidee 6: Die Nutzung der Medien verbessern
Ausgangssituation
Sowohl die Interessen und Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler
als auch die Bedeutung für das Lernen und Arbeiten in der Schule und
schließlich die Anforderungen des beruflichen Umfeldes erfordern die
gekonnte Nutzung sowohl der Printmedien als auch der sogenannten
„Neuen Medien“.
Angesichts der vorherrschenden Bevorzugung der „Neuen Medien“
durch unsere Schülerinnen und Schüler gilt es, das Nebeneinander
von Printmedien und „Neuen Medien“ zu kultivieren. Medienkompetenz
erfordert heute Techniken und Fähigkeiten der Informationsbeschaffung
und –verarbeitung und des kritischen Umgangs mit Texten und multimedialen
Inhalten jeder Art. Der Umgang mit den traditionellen Printmedien muss aber
gepflegt werden, um einen kompetenten, kreativen und kritischen Umgang mit
den „Neuen Medien“ erreichen zu können.
Ausstattung
- Schülerbibliothek
mit mehr als 10.000 Medien – fast ausschließlich Printmedien
- Mobile Fernseher mit Video und DVD Abspielmöglichkeit
- Umfangreiche AV-Mediensammlung
- 3 Computerräume mit je 15 Computern, 1 Computerraum mit 32 Computern,
organisiert in einem vom Schulträger ferngewarteten pädagogischen
Netz. Alle Arbeitsplätze sind internetfähig und über einen
zentralen Server vernetzt.
- Computer in der Bibliothek und im Lehrerzimmer sind ebenfalls Bestandteil
des pädagogischen Netzes
- 10 mobile Computereinheiten in Fachräumen und auf verschiedenen Etagen
des Schulgebäudes mit Anschlussmöglichkeit in jedem Unterrichtsraum
per Glasfaser an das pädagogische Netz
- IT-Support durch den MTK, eingeschränkte lokale Administration durch
IT-Beauftragte der Schule
- Smartboards in zwei Fachräumen (Musikraum, großer Hörsaal)
werden getestet
- Nutzungsordnungen für die Bibliothek sowie die Computer in der Schule
existieren
- Informatikunterricht in Kl. 7 (8), WPU in Kl. 8/9 (9/10), Informatikkurs
in Kl. 5 als Blockunterricht, Grundkurse Informatik in der Oberstufe
- Einsatz grafikfähiger Taschenrechner (ab Kl. 8 möglich, Abitur
im LK Mathe verpflichtend, im GK möglich), CAS (Computer-Algebra-System)
und DGS (Dynamische Geometriesoftware) in Mathematikunterricht